Img 0450

Rabbinat

Das Rabbinat begleitet Sie bei allen Stationen des Lebens und berät Sie gerne in Fragen der Halacha, rituellen Fragen oder in persönlichen Krisensituationen. Dabei betreut das Rabbinat auch Soldaten, Häftlinge, Kranke und Trauernde. Darüber hinaus inspiziert das Rabbinat den jüdischen Religionsunterricht.

Die Rabbiner bieten auch Vorträge beziehungsweise Schiurim an und pflegen Kontakte mit Rabbinaten in anderen Ländern sowie interkonfessionelle Kontakte.

Kontakt zum Rabbinat

Für Terminvereinbarungen oder Fragen können Sie das Sekretariat des Rabbinats kontaktieren unter:

+43/1/531 04 – 111 oder rabbinat [at] ikg-wien.at

Projekte im Rabbinat

Mischpachot

Jüdische Familien planen im Rahmen von Mischpachot gemeinsame Aktivitäten wie Ausflüge, Kurse oder Feiertags-Erlebnisse.

Mehr

Shabbes Tisch

Initiative der IKG Wien, gemeinsam einmal im Monat einen Freitagabend zu verbringen und zu feiern.

Mehr

Jüdischer Kinderchor

Jüdischer Kinderchor, in dem nicht nur gemeinsam gesungen wird, sondern auch Gebete erlernt werden.

Mehr

Dvar Torah - Shabbat Gedanken

Wöchentliche Gedanken zum Shabbat von Oberrabbiner Jaron Engelmayer.

Mehr

Chor des Wiener Stadttempels

Der Chor des Wiener Stadttempels wurde 1826 von Oberkantor Samuel Sulzer begründet

Mehr

Judaism in a Drop

Der Tempelvorstand des Wiener Stadttempels lädt herzlich zu einem Glas Wein und gemeinsamen Lernen.

Mehr

Koscher essen in Wien

Das Rabbinat gibt keine spezifischen Empfehlungen bezüglich der hier aufgeführten Betriebe, deren Kaschrut bei der Zutatenauswahl und den Verarbeitungsmethoden, genauso wie deren Einhaltung der Halacha im Geschäftsgebaren, allein der Aufsicht und somit Verantwortung des Rabbiners der angeführten Haschgacha unterliegen. Sämtliche hier aufgeführten Betriebe erfüllen jedoch – gemäß ihrer eigenen Angaben – die gleichen hohen Standards bezüglich פת ישראל חלב ישראל und בדיקת תולעם, sowie die nötige Verlässlichkeit und Expertise ihrer משגחים.

Darüber hinaus bieten der Hamadrich und der Koscher Guide der Misrachi Österreich einen Überblick über Koschere Produkte im Supermarkt. 

Wien verfügt über eine hervorragende Infrastruktur mit koscheren Restaurants und Geschäften. Unter folgender Karte finden Sie einen Überblick.

Der Wiener Eruv

Gemäß der Tora dürfen religiöse Juden am Shabbat nichts außerhalb ihrer Häuser bewegen oder tragen. Es gibt jedoch Ausnahmen von diesen strengen Shabbatregeln. Der private Bereich kann auf den Hof und sogar andere Häuser erweitert werden. Das Gebiet muss von seiner Umgebung abgegrenzt sein, entweder durch eine Mauer oder einen Zaun und es muss gemeinsam genutzt werden. Die gemeinsame Nutzung manifestiert sich in Form eines „Eruv“.

Seit 2012 ist der vor der Nazizeit existierende Eruv wieder in Wien. Der neue Eruv in Wien erstreckt sich vom inneren Bezirk bis zur Donau. Die Grenzen des neuen Eruv in Wien sind 25 Kilometer lang. Der Planungsprozess für dieses Unterfangen dauerte neun Jahre. Die Menschen wollten bereits vorhandene Mauern, Zäune, Drähte und natürliche Grenzen wie die Donau einbeziehen. Vorhandene Drähte einschließlich Straßenbahndrähte und dergleichen wurden verwendet, um den gesamten Eruv zu umgeben, wobei keine Lücken dazwischen gelassen wurden.

Gegenwärtig gibt es weltweit 150 Eruvim, mit Ausnahme von Israel. Allein in Israel ist die Anzahl der Eruvim noch höher. Die jüdische Religionsgemeinschaft prüft regelmäßig, ob der Eruv noch intakt ist. Es kann nur als koscher betrachtet werden, wenn keine Lücken dazwischen liegen. Die genauen Grenzen des neuen Eruv in Wien und seinen Status finden Sie unter dem Link www.eruv.at.

Zedaka

Bei den verschiedenen Ereignissen im Lebenszyklus haben viele Menschen das Bedürfnis, zusätzlich zu den von der IKG erhobenen Gebühren, dem diensthabenden Rabbiner durch ein finanzielles Geschenk noch zusätzlich ihre persönliche Anerkennung zu zeigen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass unsere Rabbiner für die Erfüllung diversen Aufgaben und die Betreuung unserer Gemeindemitglieder prinzipiell keine Geldgeschenke annehmen.

Stattdessen können Sie gerne, über den Hilfsverein der Israelitischen Kultusgemeinde TMICHA, für bedürftige Gemeindemitglieder spenden. Der Wohltätigkeitsverein wurde 2009 gegründet und hat seither den Kernauftrag, Familien in Notlagen und Krisensituationen zu unterstützen. Dabei steht die Hilfe zur Selbsthilfe immer im Vordergrund. Im Sinne unserer Vision – einer Welt der Hoffnung und sozialen Gerechtigkeit – ist es unser Ziel, Betroffenen mit umfassender Beratung ebenso wie mit Lebensmitteln sowie finanziellen Überbrückungen zu helfen.

Hier können Sie direkt spenden: https://www.ikg-wien.at/tmicha

TMICHA VEREIN ZUR UNTERSTÜTZUNG HILFSBEDÜRFTIGER
IBAN: AT43  6000 0005 1001 0051 
BIC: BAWAATWW Verwendungszweck: Spende für hilfsbedürftige Familien Spenden an TMICHA sind steuerlich absetzbar

Gerne können Sie auch zweckgewidmet für den Stadttempel spenden:

ISRAELITISCHE KULTUSGEMEINDE IBAN: AT77 1400 0020 1072 4000 BIC: BAWAATWW Verwendungszweck: Stadttempel