Die Wirtschaftspolitik im Nationalsozialismus endete in der totalen Katastrophe. Statt Arbeit und Brot gab es Krieg und Tod. Hitlers Wirtschaftspolitik galt lange als Musterbeispiel keynesianischer Politik - doch inzwischen zweifeln Wirtschaftshistoriker an dieser These. Neue Arbeiten weisen nach: Nicht die zivile Arbeitsbeschaffung, sondern die Aufrüstung stand von Anfang an im Mittelpunkt der NS-Politik. Die Beseitigung der Arbeitslosigkeit war nur ein Nebenprodukt der Kriegsvorbereitung.
Eine Veranstaltung der VHS-Burgenland.
Ort: Eisenstadt - VHS/ Pfarrgasse 10
Anmeldung: 0 26 82/ 61 363
28.03.2019 | 18:00 - 20:00