Durch eine päpstliche Bulle verordnet, heute von Kanada bis China anerkannt: Der gregorianische Kalender bestimmt so selbstverständlich den Jahreslauf, dass er heute bereits als säkular wahrgenommen wird. Dabei geht er auf die Kalenderreform durch Papst Gregor XIII. (1502 - 1585) zurück, die den Jahresbeginn in weiten Teilen Europas vom 6. auf den 1. Jänner verlegte. Neben dem gregorianischen Kalender existieren aber noch andere christliche Zeitzählungen sowie unter anderem der jüdische Kalender, der in der kalten Jahreszeit das "Tempelweihfest" Chanukka beschert.
Die Geschäftsführerin des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Sarah Egger, fühlt sich als Jüdin "zwischen den Jahren": "Die verschiedenen Zeitrechnungen sind wie zwei Zahnräder, die nebeneinander herlaufen und sich in ihren jeweils eigenen Systemen bewegen. Manchmal verzahnen sie sich ...". Warum der 1. Jänner - schon am Vorabend - für sie ein Grund zum Feiern ist und was es mit Chanukka auf sich hat, ist in den "Gedanken für den Tag" in der letzten Woche des "alten Jahres" zu hören.
täglich bis 31.12.2016
Die Geschäftsführerin des Koordinierungsausschusses für christlich-jüdische Zusammenarbeit, Sarah Egger, fühlt sich als Jüdin "zwischen den Jahren": "Die verschiedenen Zeitrechnungen sind wie zwei Zahnräder, die nebeneinander herlaufen und sich in ihren jeweils eigenen Systemen bewegen. Manchmal verzahnen sie sich ...". Warum der 1. Jänner - schon am Vorabend - für sie ein Grund zum Feiern ist und was es mit Chanukka auf sich hat, ist in den "Gedanken für den Tag" in der letzten Woche des "alten Jahres" zu hören.
täglich bis 31.12.2016