Regie: Claus Räfle, D 2017
Darsteller: Max Mauff, Alice Dwyer, Ruby O.Fee, Aaron Altaras, Victoria Schulz
Die Spielszenen, die auf wahren Ereignissen und Erlebnissen der vier Vorbilder der Filmfiguren basieren, wechseln sich mit ausführlichen Interviews mit den noch lebenden Zeitzeugen ab.
Im Februar 1943 erklärt das NS-Regime, dass in der Reichshauptstadt Berlin keine Juden mehr leben würden. Einige von ihnen aber konnten sich vor den Schergen Adolf Hitlers in den Untergrund flüchten. Die junge Hanni Lévy gehört zu den Untergetauchten. Hanni, die beide Eltern verlor, versucht am Ku'damm mit blond gefärbten Haaren unerkannt zu bleiben. Cioma Schönhaus fälscht Pässe, mit denen er dutzenden Juden das Leben rettet – und schafft es dank des damit verdienten Geldes, ein einigermaßen normales Leben zu führen. Eugen Friede ist bei einer deutschen Familie untergekommen, er bekämpft des Nachts das nationalsozialistische Regime mit in einer Widerstandsgruppe hergestellten Flugblättern und tarnt sich tagsüber in der Uniform der Hitlerjugend. Ruth Arndt gibt sich hingegen als Kriegswitwe aus und serviert NS-Offizieren Gourmetessen vom Schwarzmarkt…
Etwa 5.000 Juden überlebten in Deutschland, weil sie untertauchen konnten. Rund 1.700 davon in Berlin. Ohne Hilfe von Deutschen wäre das nicht gegangen. Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat mehr als 24 000 für diese Hilfsaktionen als “Gerechte unter den Völkern” geehrt.
Auch dieser Film wird wieder vorgestellt durch Prof. Dr. Frank Stern vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Für Fragen und Diskussion ist breiter Raum gelassen!
Diese Veranstaltung findet statt in Kooperationmit dem Jüdischen Filmclub Wien.
www.juedischer-filmclub.at
Nähere Informationen und Kartenreservierung zum Film beim ZIB Veranstaltungsservice: +43 2252 25 25 30-0 oder www.zib.or.at.
Karten zu € 10,00; Schüler/Studenten € 5,00; ermäßigt € 8,00 für ZIB/Ö1Club Mitglieder
Donnerstag, 24. Mai 2018 um 19:30 Uhr
Darsteller: Max Mauff, Alice Dwyer, Ruby O.Fee, Aaron Altaras, Victoria Schulz
Die Spielszenen, die auf wahren Ereignissen und Erlebnissen der vier Vorbilder der Filmfiguren basieren, wechseln sich mit ausführlichen Interviews mit den noch lebenden Zeitzeugen ab.
Im Februar 1943 erklärt das NS-Regime, dass in der Reichshauptstadt Berlin keine Juden mehr leben würden. Einige von ihnen aber konnten sich vor den Schergen Adolf Hitlers in den Untergrund flüchten. Die junge Hanni Lévy gehört zu den Untergetauchten. Hanni, die beide Eltern verlor, versucht am Ku'damm mit blond gefärbten Haaren unerkannt zu bleiben. Cioma Schönhaus fälscht Pässe, mit denen er dutzenden Juden das Leben rettet – und schafft es dank des damit verdienten Geldes, ein einigermaßen normales Leben zu führen. Eugen Friede ist bei einer deutschen Familie untergekommen, er bekämpft des Nachts das nationalsozialistische Regime mit in einer Widerstandsgruppe hergestellten Flugblättern und tarnt sich tagsüber in der Uniform der Hitlerjugend. Ruth Arndt gibt sich hingegen als Kriegswitwe aus und serviert NS-Offizieren Gourmetessen vom Schwarzmarkt…
Etwa 5.000 Juden überlebten in Deutschland, weil sie untertauchen konnten. Rund 1.700 davon in Berlin. Ohne Hilfe von Deutschen wäre das nicht gegangen. Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat mehr als 24 000 für diese Hilfsaktionen als “Gerechte unter den Völkern” geehrt.
Auch dieser Film wird wieder vorgestellt durch Prof. Dr. Frank Stern vom Institut für Zeitgeschichte an der Universität Wien. Für Fragen und Diskussion ist breiter Raum gelassen!
Diese Veranstaltung findet statt in Kooperationmit dem Jüdischen Filmclub Wien.
www.juedischer-filmclub.at
Nähere Informationen und Kartenreservierung zum Film beim ZIB Veranstaltungsservice: +43 2252 25 25 30-0 oder www.zib.or.at.
Karten zu € 10,00; Schüler/Studenten € 5,00; ermäßigt € 8,00 für ZIB/Ö1Club Mitglieder
Donnerstag, 24. Mai 2018 um 19:30 Uhr