Hetzkampagnen auf Facebook und beschmierte Denkmäler, die an die Opfer des Naziregimes erinnern sollen. Jugendliche, die offen mit Terroristen sympathisieren und versuchen, nach Syrien auszureisen, um sich dem sogenannten "Islamischen Staat" anzuschließen. Anschläge wie jene in Paris und Brüssel, die ein Klima der Angst und Unsicherheit erzeugen und damit den Boden für PopulistInnen bereiten. Zerstörte Flüchtlingsunterkünfte und offen ausgedrückter Hass. Menschenverachtende Parolen, die zunehmend Gespräche in Schulen, Jugendzentren, Familien, bei Stammtischen und im öffentlichen Raum bestimmen.
Rechtsextremes und fremdenfeindliches Gedankengut scheint in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Ist Extremismus salonfähig geworden? Woher kommen solch extremistische Verhaltensweisen und wie kann man ihnen begegnen? Wie lässt sich Fanatisierung vermeiden? Wie sieht die Biografie von Betroffenen aus? Und können Verbote Probleme lösen?
Die Tagung sucht gemeinsam mit hochkarätigen ExpertInnen Antworten auf aktuelle Fragen rund um den Extremismus, seine Herkunft, seine Entwicklung und den bestmöglichen Umgang damit. Im Rahmen der methodisch unterschiedlichen Veranstaltungssettings werden umstrittene Begriffe geklärt und Beispiele aus der kommunalen Praxis beleuchtet. Der Fokus der Tagung mit mehr als vierzig ReferentInnen und Projekten aus dem In- und Ausland liegt auf einem interdisziplinären Zugang. Besondere Aufmerksamkeit wird der Diskussion, dem Austausch sowie der Möglichkeit des Netzwerkens gewidmet.
Veranstalter: Friedensbüro Salzburg, St. Virgil Salzburg
Kosten:
Tagungsbeitrag: 79 Euro | Ermäßigter Beitrag: 49 Euro | Tagungsbeitrag für StudentInnen der Paris Lodron Universität Salzburg und für Besitzer des "Kulturpass Salzburg": 10 Euro
Anmeldung eforderlich
Rechtsextremes und fremdenfeindliches Gedankengut scheint in der Mitte der Gesellschaft angekommen zu sein. Ist Extremismus salonfähig geworden? Woher kommen solch extremistische Verhaltensweisen und wie kann man ihnen begegnen? Wie lässt sich Fanatisierung vermeiden? Wie sieht die Biografie von Betroffenen aus? Und können Verbote Probleme lösen?
Die Tagung sucht gemeinsam mit hochkarätigen ExpertInnen Antworten auf aktuelle Fragen rund um den Extremismus, seine Herkunft, seine Entwicklung und den bestmöglichen Umgang damit. Im Rahmen der methodisch unterschiedlichen Veranstaltungssettings werden umstrittene Begriffe geklärt und Beispiele aus der kommunalen Praxis beleuchtet. Der Fokus der Tagung mit mehr als vierzig ReferentInnen und Projekten aus dem In- und Ausland liegt auf einem interdisziplinären Zugang. Besondere Aufmerksamkeit wird der Diskussion, dem Austausch sowie der Möglichkeit des Netzwerkens gewidmet.
Veranstalter: Friedensbüro Salzburg, St. Virgil Salzburg
Kosten:
Tagungsbeitrag: 79 Euro | Ermäßigter Beitrag: 49 Euro | Tagungsbeitrag für StudentInnen der Paris Lodron Universität Salzburg und für Besitzer des "Kulturpass Salzburg": 10 Euro
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