„Theresienklang- Die Überlebensgeschichte von Helga Pollak-Kinsky“
Dokumentarfilm Österreich-Tschechien/ 2021 / 93 min
Buch & Regie Michael Pfeifenberger
Unterstützt von: Nationalfonds der Republik Österreich, Zukunftsfonds der Republik Österreich, Land Salzburg, Stadt Salzburg, Stadt Wien
In Kooperation mit: Gedenkstätte Theresienstadt, Jüdische Kultusgemeinde Prag
Helga Pollak-Kinsky wird im Januar 1943 als 12-jähriges Mädchen mit ihrer Familie ins KZ Theresienstadt und Oktober 1944 in einem Viehwaggon zusammen mit mehr als 2000 Frauen, Männern und Kindern ins KZ Auschwitz deportiert. 300 junge Frauen werden aus diesem Transport ausgesucht, alle anderen werden sofort vergast. Im April 1945 wird Helga, wieder in einem Viehwaggon eingepfercht und ist über den schrecklichen Todesmarsch zurück nach Theresienstadt gelangt. Ihre Geschichte ist das Portrait einer jüdischen Familie aus Wien, die am Ende des Zweiten Weltkriegs vor einer grausamen und erschütternden Bilanz steht.
Als Zeitzeugin teilte Sie weltweit mit unzähligen Leuten, vor allem jungen Menschen, ihre Geschichte. Helga Pollak-Kinsky wurde mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande der Bundesrepublik Deutschland, dem Goldenen Verdienstzeichen des Landes Wien und dem Goldenen Verdienstzeichen der Republik Österreich ausgezeichnet.
Kartenpreis: 9,20€
Mit Ermäßigung: 8,20€
Karten erhältlich ab 10.Oktober 2021 unter www.votivkino.at