Die Stadt ohne "- Führung durch die Ausstellung zum Republiksjubiläum
Umbrüche – Veranstaltungsreihe zum Gedenkjahr 2018
"Die Stadt ohne Juden" nannte Hugo Bettauer 1922 seinen Roman für Übermorgen - so der Untertitel , der bereits damals die noch utopische Vorstellung einer Vertreibung der Juden aus Wien beschreibt. Die Verfilmung der Satire mit prophetischem Charakter durch Regisseur Hans Karl Breslauer wurde bereits 1924 von Störaktionen der Nationalsozialisten begleitet. 1925 wurde Bettauer von einem Nationalsozialisten in seinem Wiener Büro ermordet. Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms, der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.
Teilnahme frei, Anmeldung unbedingt erforderlich!
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Eine Kooperation von Filmarchiv Austria und VHS Wiener Urania.
Weitere Informationen zur Ausstellung und Aufführungen des Filmes unter www.filmarchiv.at
Veranstalter: VHS Wiener Urania
16.11.2018 , 16:30-18:30 Uhr
Kursort: Außer Haus, 1010 , Uraniastraße 1, Außer Haus
Umbrüche – Veranstaltungsreihe zum Gedenkjahr 2018
"Die Stadt ohne Juden" nannte Hugo Bettauer 1922 seinen Roman für Übermorgen - so der Untertitel , der bereits damals die noch utopische Vorstellung einer Vertreibung der Juden aus Wien beschreibt. Die Verfilmung der Satire mit prophetischem Charakter durch Regisseur Hans Karl Breslauer wurde bereits 1924 von Störaktionen der Nationalsozialisten begleitet. 1925 wurde Bettauer von einem Nationalsozialisten in seinem Wiener Büro ermordet. Die Ausstellung DIE STADT OHNE begleitet die Veröffentlichung der neu restaurierten Version des Stummfilms, der heute weltweit als erstes filmkünstlerisches Statement gegen den Antisemitismus gilt. Dabei wird dieses einzigartige Zeitdokument nicht nur in der Geschichte der Ersten Republik verortet, sondern auch in der gesellschaftlichen Wirklichkeit der Gegenwart.
Teilnahme frei, Anmeldung unbedingt erforderlich!
Der Treffpunkt wird nach der Anmeldung bekannt gegeben.
Eine Kooperation von Filmarchiv Austria und VHS Wiener Urania.
Weitere Informationen zur Ausstellung und Aufführungen des Filmes unter www.filmarchiv.at
Veranstalter: VHS Wiener Urania
16.11.2018 , 16:30-18:30 Uhr
Kursort: Außer Haus, 1010 , Uraniastraße 1, Außer Haus