Buchpräsentation: Manfred Wieninger, Aasplatz. Eine Unschuldsvermutung
Kapfenberg, Steiermark, 1957: Im Zuge eines Sorgerechtsstreits zeigt Anna Koinegg den Vater ihres Kindes, einen ehemaligen Waffen-SS-Mann, als Judenmörder an. Der deutsche Soldat soll Anfang 1945 in Jennersdorf an der Erschießung von 29 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern beteiligt gewesen sein. Doch die politischen Zeichen stehen auf Verdrängung und die Anzeige landet im Giftschrank, bis sich 1966 die deutsche Behörde einschaltet und der Akt beim Kriminalbeamten und ehemaligen Spanien-Kämpfer Hans Landauer auftaucht. Gemeinsam fahren die Mannheimer Juristen und der unliebsame Wiener Inspektor nach Jennersdorf, um die Mauer des Schweigens zu brechen und die Spuren eines Massakers zu finden, an das sich keiner mehr erinnern will.
Programm:
Begrüßung: Friedl Garscha (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes)
Der Autor Manfred Wieninger stellt seinen Roman „Aasplatz. Eine Unschuldsvermutung“ im Gespräch mit Eleonore Lappin-Eppel vor.
Moderation: Jessica Beer (Residenz Verlag)
Zeit:
Donnerstag, 21. Juni 2018, 18.30 Uhr
Ort:
Ausstellung Dokumentationsarchiv, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien (Eingang im Hof)
Kapfenberg, Steiermark, 1957: Im Zuge eines Sorgerechtsstreits zeigt Anna Koinegg den Vater ihres Kindes, einen ehemaligen Waffen-SS-Mann, als Judenmörder an. Der deutsche Soldat soll Anfang 1945 in Jennersdorf an der Erschießung von 29 ungarisch-jüdischen Zwangsarbeitern beteiligt gewesen sein. Doch die politischen Zeichen stehen auf Verdrängung und die Anzeige landet im Giftschrank, bis sich 1966 die deutsche Behörde einschaltet und der Akt beim Kriminalbeamten und ehemaligen Spanien-Kämpfer Hans Landauer auftaucht. Gemeinsam fahren die Mannheimer Juristen und der unliebsame Wiener Inspektor nach Jennersdorf, um die Mauer des Schweigens zu brechen und die Spuren eines Massakers zu finden, an das sich keiner mehr erinnern will.
Programm:
Begrüßung: Friedl Garscha (Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes)
Der Autor Manfred Wieninger stellt seinen Roman „Aasplatz. Eine Unschuldsvermutung“ im Gespräch mit Eleonore Lappin-Eppel vor.
Moderation: Jessica Beer (Residenz Verlag)
Zeit:
Donnerstag, 21. Juni 2018, 18.30 Uhr
Ort:
Ausstellung Dokumentationsarchiv, Altes Rathaus, Wipplingerstraße 6-8, 1010 Wien (Eingang im Hof)