Augenzeugen berichten von ihrem Alltag im bombardierten Aleppo, von ihrer Flucht und Evakuierung, unterstützt von Fotos und Handyvideos. Ein Lehrer an einer Schule im ehemals befreiten Teil, ein Mitglied des rescue teams, ein Geschäftsmann, ein Menschenrechtsaktivist und eine Sängerin konzentrieren sich auf die von der Berichterstattung nicht erfassten widersprüchlichen Seiten ihres Überlebens. Sie beleuchten die vielfältige menschliche Realität hinter den news und fake news.
Im Gegenzug fällt ein Blick auf unsere Art der Teilnahme an den Ereignissen - unsere Lage vor den Bildschirmen: SchauspielerInnen tragen aus aktuellem Anlass geschriebene Texte von Thomas Arzt, Elfriede Jelinek, Lothar Trolle u.a. vor.
badluck aleppo ist ein Folgeprojekt zu unserer Produktion "badluck" vom letzten Jahr im Theater Nestroyhof Hamakom. Der unmittelbare Anstoß kam von einigen Mitwirkenden mit Verwandten und Freunden in Aleppo, die uns sagen, dass die Dinge anders und komplizierter liegen, als wir sie hier wahrnehmen. Dazu kommt, dass nach dem blitzartigen Abreißen der medialen Berichterstattung in unserem Bewusstsein eine Art schwarzes Loch entstanden ist, in das alles, was uns eben noch aufgewühlt hat, verschwindet. Es ist ein Ziel des Projekts gegen diesen Schwund zu arbeiten, nachzufragen, was er mit uns zu tun hat, und Spuren zu sichern.
mit Muhammad Abram, Khaled Aga, Wael Ibrahim, Muhammad Marasch, Omar al Shaar, Antoine Shaou, Raneem Zammar, Muhammad Abram u.a.
Eintritt: freie Spende zugunsten der mitwirkenden Asylsuchenden
Ein Projekt von Karl Baratta, Natascha Soufi und Thomas Bischof.
aktuelle Infos:
http://www.facebook.com/events/151512672018546/
Im Gegenzug fällt ein Blick auf unsere Art der Teilnahme an den Ereignissen - unsere Lage vor den Bildschirmen: SchauspielerInnen tragen aus aktuellem Anlass geschriebene Texte von Thomas Arzt, Elfriede Jelinek, Lothar Trolle u.a. vor.
badluck aleppo ist ein Folgeprojekt zu unserer Produktion "badluck" vom letzten Jahr im Theater Nestroyhof Hamakom. Der unmittelbare Anstoß kam von einigen Mitwirkenden mit Verwandten und Freunden in Aleppo, die uns sagen, dass die Dinge anders und komplizierter liegen, als wir sie hier wahrnehmen. Dazu kommt, dass nach dem blitzartigen Abreißen der medialen Berichterstattung in unserem Bewusstsein eine Art schwarzes Loch entstanden ist, in das alles, was uns eben noch aufgewühlt hat, verschwindet. Es ist ein Ziel des Projekts gegen diesen Schwund zu arbeiten, nachzufragen, was er mit uns zu tun hat, und Spuren zu sichern.
mit Muhammad Abram, Khaled Aga, Wael Ibrahim, Muhammad Marasch, Omar al Shaar, Antoine Shaou, Raneem Zammar, Muhammad Abram u.a.
Eintritt: freie Spende zugunsten der mitwirkenden Asylsuchenden
Ein Projekt von Karl Baratta, Natascha Soufi und Thomas Bischof.
aktuelle Infos:
http://www.facebook.com/events/151512672018546/