Mein Neffe in Zürich
Beim Angriff handelte es sich wohl um eine gezielte Attacke gegen orthodoxe Juden. Einer der Verfolgten ist Ronny P.*. Er sagt zu BLICK: «Ich und meine Freunde waren alle erkenntlich jüdisch. Der Mann hat antisemitische Parolen von sich gegeben. Er hat gegen Juden geflucht!» Ronny P. ist erschüttert. Er habe nur einen ganz normalen Samstagabend geniessen wollen, erzählt er im Gespräch. «Meine Kinder haben draussen gespielt und meine Frau unterhielt sich auf der Terasse mit Freundinnen. Ich habe in der Wohnung ein Abendessen mit Freunden genossen.» Doch dann wurde die familiäre Ruhe plötzlich gestört: «Meine Frau kam rein und sagte, ein unbekannter Mann starre die ganze Zeit unsere Kinder auf dem Spielplatz an», sagt Ronny P. Er sei daraufhin rausgegangen und habe den Mann gefragt, ob er ihm helfen könne. «Der Typ hat äusserst aggressiv reagiert und sich vor mir aufgebaut. Ich wollte keinen Ärger, habe meine Kinder reingeholt und mir nichts weiter mehr gedacht.» Als Ronny P. mit seinen Freunden eine halbe Stunde später in Richtung Synagoge aufbricht, sei ihm der Mann wieder aufgefallen. «Er lief an uns vorbei, mit einem Messer in der Hand. Mir wurde es sehr unwohl und ich habe meine Freunde angewiesen, etwas zügiger zu laufen.» Dann der Schreck: «Als ich mich umdrehte, sah ich den Mann, wie er uns folgte. Plötzlich setzte er zum Sprint an.» Ronny P. und seine Freunde ergreifen die Flucht. «Wir rannten an einem jüdischen Bekannten vorbei, der rasch realisierte, was vor sich ging.» Der Mann habe sich dem Angreifer in den Weg gestellt und konnte ihn unter Kontrolle bringen.
Mehrere Anwohner und Restaurantbesucher verfolgten die Szenerie. Die Staddtpolizei war sehr schnell vor Ort. Die Beamten verhafteten den Mann im Zürcher Kreis 3 an der Eichstrasse. Ronny P. hofft jetzt, dass der Angreifer eine gerechte Strafe erhält. «Der Typ wohnt in unserer Gegend. Er ist eine echte Gefahr.»
Beim Angriff handelte es sich wohl um eine gezielte Attacke gegen orthodoxe Juden. Einer der Verfolgten ist Ronny P.*. Er sagt zu BLICK: «Ich und meine Freunde waren alle erkenntlich jüdisch. Der Mann hat antisemitische Parolen von sich gegeben. Er hat gegen Juden geflucht!» Ronny P. ist erschüttert. Er habe nur einen ganz normalen Samstagabend geniessen wollen, erzählt er im Gespräch. «Meine Kinder haben draussen gespielt und meine Frau unterhielt sich auf der Terasse mit Freundinnen. Ich habe in der Wohnung ein Abendessen mit Freunden genossen.» Doch dann wurde die familiäre Ruhe plötzlich gestört: «Meine Frau kam rein und sagte, ein unbekannter Mann starre die ganze Zeit unsere Kinder auf dem Spielplatz an», sagt Ronny P. Er sei daraufhin rausgegangen und habe den Mann gefragt, ob er ihm helfen könne. «Der Typ hat äusserst aggressiv reagiert und sich vor mir aufgebaut. Ich wollte keinen Ärger, habe meine Kinder reingeholt und mir nichts weiter mehr gedacht.» Als Ronny P. mit seinen Freunden eine halbe Stunde später in Richtung Synagoge aufbricht, sei ihm der Mann wieder aufgefallen. «Er lief an uns vorbei, mit einem Messer in der Hand. Mir wurde es sehr unwohl und ich habe meine Freunde angewiesen, etwas zügiger zu laufen.» Dann der Schreck: «Als ich mich umdrehte, sah ich den Mann, wie er uns folgte. Plötzlich setzte er zum Sprint an.» Ronny P. und seine Freunde ergreifen die Flucht. «Wir rannten an einem jüdischen Bekannten vorbei, der rasch realisierte, was vor sich ging.» Der Mann habe sich dem Angreifer in den Weg gestellt und konnte ihn unter Kontrolle bringen.
Mehrere Anwohner und Restaurantbesucher verfolgten die Szenerie. Die Staddtpolizei war sehr schnell vor Ort. Die Beamten verhafteten den Mann im Zürcher Kreis 3 an der Eichstrasse. Ronny P. hofft jetzt, dass der Angreifer eine gerechte Strafe erhält. «Der Typ wohnt in unserer Gegend. Er ist eine echte Gefahr.»