Rafat Jawabra war vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen worden, wo er wegen der Planung eines Selbstmord-Bombenattentates gegen Israel vor 16 Jahren gelandet war.
Einen Teil des Weihnachtsabends am Sonntag verbrachte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas damit, einen ehemaligen Oberbefehlshaber der al-Aksa Märtyrer-Brigaden, dem militärischen Arm der Fatah, zu treffen. Er war vor kurzem aus seiner Haft wegen eines vor 16 Jahren geplanten Bombenattentats gegen Israel entlassen worden.
Rafat Jawabra wurde am Sonntagabend im Büro des PA-Präsidenten empfangen. Fotos von dem Treffen wurden auf der offiziellen Facebook-Seite der Fatah gepostet, und in den Posts wird Jawabra als Befehlshaber der al-Aksa Märtyrer-Brigaden, einer bekannten Terrororganisation, bezeichnet.
Jawabra, der Leiter einer Terrorzelle der Fatah im Raum Bethlehem, hatte 2002 geholfen, Pläne für ein Selbstmord-Bombenattentat gegen Israel zu schmieden. Der Attentäter, ein Bewohner des Dorfes al-Doha bei Bethlehem, hatte versucht, einen Selbstmord-Bombengurt am Eingang zu einem Supermarkt in Efrat detonieren zu lassen. Der Gurt detonierte nicht, und nachdem man ihn als Bombenattentäter identifiziert hatte, war der Attentäter von einem Ortsansässigen angeschossen und getötet worden. Jawabra war dann von der IDF geschnappt und zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Seine Entlassung aus der Haft liegt zwei Wochen zurück.
Im Mai, während er noch im Gefängnis saß, war Jawabra über ein Fatah-Ticket zum Bürgermeister von al-Doha gewählt worden.
In einem weiteren Facebook-Posting sieht man Jawabra, wie er bei einer Kundgebung spricht, sowie unter maskierten Bewaffneten, die seine Freilassung aus dem Gefängnis ehrenvoll feiern.
Ofir Gendelman, der Sprecher von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für die arabischen Medien, kritisierte Abbas heftig für sein Treffen mit dem für schuldig befundenen Terroristen.
„Abu Mazen feierte Weihnachten nicht, indem er Christen einlud, die auf dem Gebiet der Palästinensischen Autonomiebehörde unterdrückt werden, sondern indem er einen Terroristen ehrte, dessen Hände mit dem Blut unschuldiger Bürger befleckt sind“, schrieb er auf Twitter. „Die Kultur des palästinensischen Terrorismus zerstört jeden Funken Hoffnung auf Frieden.“
Vom JERUSALEM POST-Team
Quelle: http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conflict/Abbas-spends-Christmas-eve-meeting-with-Fatah-terrorist-520060
Einen Teil des Weihnachtsabends am Sonntag verbrachte Palästinenserpräsident Mahmud Abbas damit, einen ehemaligen Oberbefehlshaber der al-Aksa Märtyrer-Brigaden, dem militärischen Arm der Fatah, zu treffen. Er war vor kurzem aus seiner Haft wegen eines vor 16 Jahren geplanten Bombenattentats gegen Israel entlassen worden.
Rafat Jawabra wurde am Sonntagabend im Büro des PA-Präsidenten empfangen. Fotos von dem Treffen wurden auf der offiziellen Facebook-Seite der Fatah gepostet, und in den Posts wird Jawabra als Befehlshaber der al-Aksa Märtyrer-Brigaden, einer bekannten Terrororganisation, bezeichnet.
Jawabra, der Leiter einer Terrorzelle der Fatah im Raum Bethlehem, hatte 2002 geholfen, Pläne für ein Selbstmord-Bombenattentat gegen Israel zu schmieden. Der Attentäter, ein Bewohner des Dorfes al-Doha bei Bethlehem, hatte versucht, einen Selbstmord-Bombengurt am Eingang zu einem Supermarkt in Efrat detonieren zu lassen. Der Gurt detonierte nicht, und nachdem man ihn als Bombenattentäter identifiziert hatte, war der Attentäter von einem Ortsansässigen angeschossen und getötet worden. Jawabra war dann von der IDF geschnappt und zu 15 Jahren Haft verurteilt worden. Seine Entlassung aus der Haft liegt zwei Wochen zurück.
Im Mai, während er noch im Gefängnis saß, war Jawabra über ein Fatah-Ticket zum Bürgermeister von al-Doha gewählt worden.
In einem weiteren Facebook-Posting sieht man Jawabra, wie er bei einer Kundgebung spricht, sowie unter maskierten Bewaffneten, die seine Freilassung aus dem Gefängnis ehrenvoll feiern.
Ofir Gendelman, der Sprecher von Ministerpräsident Benjamin Netanjahu für die arabischen Medien, kritisierte Abbas heftig für sein Treffen mit dem für schuldig befundenen Terroristen.
„Abu Mazen feierte Weihnachten nicht, indem er Christen einlud, die auf dem Gebiet der Palästinensischen Autonomiebehörde unterdrückt werden, sondern indem er einen Terroristen ehrte, dessen Hände mit dem Blut unschuldiger Bürger befleckt sind“, schrieb er auf Twitter. „Die Kultur des palästinensischen Terrorismus zerstört jeden Funken Hoffnung auf Frieden.“
Vom JERUSALEM POST-Team
Quelle: http://www.jpost.com/Arab-Israeli-Conflict/Abbas-spends-Christmas-eve-meeting-with-Fatah-terrorist-520060
