Jeden Tag hören und lesen wir von Flüchtlingen in Europa. Es geht um Migration, um Flucht und Exil, um Heimat und Herkunft. Und – was bedeutet das? Das Jüdische Museum Wien bietet hier eine interessante Annäherung. Bei einer Zeitreise durch die Dauerausstellung „Unsere Stadt! Jüdisches Wien bis heute“ lernen Sie einige MigrantInnen, Flüchtlinge und ZuwandererInnen kennen. Kleine, oft unscheinbare und sehr persönliche Dinge erzählen von möglicher und unmöglicher Rückkehr oder von gelungenen Neuanfängen.
Aber – können Objekte Geschichte(n) erzählen? Sind die Museumsdinge überhaupt aktuell? Sehr, wenn man ihnen zuhört. An diesem Nachmittag erleben BesucherInnen, wie man Objekte zum Sprechen bringt.
Eine Veranstaltung im Rahmen des Langen Tages der Flucht, einer jährlichen Initiative zu den Themen Flucht und Asyl unter der Schirmherrschaft des UN-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR.
Die Teilnahme an der Führung ist für BesucherInnen mit gültigem Ausstellungsticket gratis.
Um Anmeldung wird gebeten: www.langertagderflucht.at
Foto (c) UNHCRKOMO
Freitag, 29 Sep 15:00,
Museum Dorotheergasse