Der „Quds-Tag“ des iranischen Regimes
Der Antisemitismus der Ajatollahs, die Proteste im Iran & die Zukunft des Atomprogramms
Vorträge & Diskussion mit Stephan Grigat, Simone Dinah Hartmann und Sama Maani
Moderation: Karin Stanger
Mittwoch, 6. Juni 2018, 19:30
Jüdische österreichische HochschülerInnen, Währingerstraße 24, 1090 Wien
Die Veranstaltung auf Facebook: https://www.facebook.com/events/202160480575825/
Seit 40 Jahren ruft das iranische Regime am „Quds-Tag“ dazu auf, weltweit für die Vernichtung Israels zu demonstrieren. Wir wollen diskutieren, welche Bedeutung dieser Tag für den eliminatorischen Antizionismus des iranischen Regimes hat, inwiefern die österreichische und europäische Politik diesen Israelhass unterstützt und was dagegen getan werden kann. Zudem werden wir einen Blick auf die jüngsten Proteste im Iran werfen und die Situation nach dem Ausstieg der USA aus dem Atomdeal mit dem iranischen Regime analysieren.
Stephan Grigat ist Permanent Fellow am Moses Mendelssohn Zentrum der Uni Potsdam, Research Fellow am Herzl Institute for the Study of Zionism and History der University of Haifa und Wissenschaftlicher Direktor von STOP THE BOMB in Österreich. Er ist Autor von „Die Einsamkeit Israels. Zionismus, die israelische Linke und die iranische Bedrohung“ und Herausgeber von „Iran - Israel – Deutschland: Antisemitismus, Außenhandel & Atomprogramm“.
Simone Dinah Hartmann ist Gründerin von STOP THE BOMB und Mitherausgeberin der Bände „Der Iran – Analyse einer islamischen Diktatur & ihrer europäischen Förderer“ und „Iran im Weltsystem. Bündnisse des Regimes & Perspektiven der Freiheitsbewegung“.
Sama Maani ist Psychoanalytiker, Schriftsteller, Ko-Autor von „Iran – Israel – Deutschland“ und Autor u.a. von „Respektsverweigerung. Warum wir fremde Kulturen nicht respektieren sollten. Und die eigene auch nicht“ und dem Roman „Teheran Wunderland“.
Eine Veranstaltung von Gegen den Al-Quds Tag in Wien, Jüdische österreichische HochschülerInnen, Boycott Anti-Semitism und STOP THE BOMB