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Symposium: Teddy Kollek. Der Wiener Bürgermeister von Jerusalem

Datum & Uhrzeit: 11.04.2018, 12:00 - 15:00

Veranstaltungsinfos

Zeit: 11.04.2018, 12:00 - 15:00


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Teddy Kollek (1911–2007) war von 1965 bis 1993 Bürgermeister von Jerusalem. Er verwandelte die Stadt in eine Metropole und setzte sich  nachhaltig für ein friedliches Zusammenleben ihrer multireligiösen  Bewohner ein. Als kulturelles und kommunalpolitisches Vorbild galt ihm das Wien der Zwischenkriegszeit, in dem er aufgewachsen war. Früh bekannte er sich zum Zionismus und wanderte bereits 1935 nach Palästina aus, wo seine steile politische Karriere begann. Zu seinen  größten Leistungen zählt die Begründung des Israel Museums und der  Jerusalem Foundation. Auf Einladung des Wiener Bürgermeisters

Helmut Zilk eröffnete Teddy Kollek am 18. November 1993 das  Jüdische Museum Wien. Ihre Freundschaft ermöglichte nach den  schwierigen Waldheim-Jahren einen Neubeginn der diplomatischen  Beziehungen Österreichs zu Israel.

Kuratoren Elke-Vera Kotowski und Marcus G. Patka

Ausstellung:  Jüdisches Museum Wien

Dorotheergasse 11, 1010 Wien

Öffnungszeiten Sonntag bis Freitag, 10:00 -18:00 Uhr

Samstag geschlossen

 

Symposium Mittwoch, 11. April 2018
Programm:
14.00 Uhr Grußworte: Reinhard Pühringer, Raiffeisen Bank, Danielle Spera, Jüdisches Museum Wien, Kurt Scholz, Zukunftsfonds der Republik Österreich
14.15 Uhr Das Idol und der Namensgeber.
Theodor Herzl und die zionistische Idee – Julius H. Schoeps (Berlin)
15.00 Uhr Teddy Kollek zwischen Wien und Jerusalem – Renata Schmidtkunz (Wien)
15.45 Uhr Kaffeepause
16.15 Uhr Zwei Löwen aus Wien in Jerusalem: Teddy Kollek und Ari Rath, Stefanie Oswalt (Berlin)
17.00 Uhr Teddy Kollek. Gründer der Jerusalem Foundation – Irène Pollak-Rein (Jerusalem)
18.00 Uhr Filmvorführung und Podiumsdiskussion
anschließend Empfang
Ort:  Looshaus, Michaelerplatz 3, 1010 Wien