Sein Stand up ist eine nachhaltige Auseinandersetzung mit Rassismus, Antisemitismus, Hass, Sex und Perversionen, jenseits der etablierten Tabus: Oliver Polak möchte mit seiner neuen Show "Der Endgegner" die sozialen Seismographen polarisieren, die Shitstorm-Reflexe überdehnen und Hashtag-Hater triggern. Er ist der impulsive Gegenpol für alle Comedy-Fans, die den deutschen Steuersparer-"Kennste"-Humor nicht als aufklärerische Unterhaltung verkauft bekommen wollen. Oliver Polak ist der Jackson Pollock des ungepflegten Auftritts, der seine ungemütliche Meinung gerne auch zu Themen wie Religion, seinen Hund, Flüchtlinge oder obdachlose Tauben kund tut.
08.10.2019 * 20:00 Uhr, Wien, Rabenhof Theater
09.10.2019 * Graz, Orpheum
10.10.2019 * Braunau, Gugg
12.10.2019 * Hall i. Tirol, Stromboli
Tickets gibt's unter oeticket.com
Oliver Polak ist der deutsche Humorist ohne Scham vor sich selbst oder dem Aufdecken der selbst unangenehmsten persönlichen Dramen – wie sich etwa auch in seinen Kolumnen für "Die Welt" immer wieder beweist, oder in dem via Audible abrufbaren Podcast "Juwelen im Morast der Langeweile“, den er gemeinsam mit Kollege Micky Beisenherz betreibt. Von der jüdisch geprägten Kinderstube über die Betrachtung der Welt in all ihrer Verworfenheit bis zur Verarbeitung schwerer Depressionen: Polak holt auf die Bühne, was er durchlebt hat, und hat keine Hemmungen, sich für eine gute Pointe selbst zum Narr zu machen. Auch damit steht er ganz in der Tradition der großen Stand-Up-Vorbilder, und nur folgerichtig schrieb die Zeit: "Oliver Polak, so überzeugend und unangenehm und melancholisch wie Lenny Bruce und Louis C.K."
Über Oliver Polak
Dass Oliver Polak mit "Ich darf das, ich bin Jude“ und "Der jüdische Patient“ zwei literarische Bestseller verfasste, dass er mit seinen Shows "Jud Süß-Sauer“, "Krankes Schwein“ und "Über Alles“ in drei Ländern vor ausverkauften Häusern spielte – all dies sind Belege dafür, wie überfällig ein neuer, bissiger, gern auch mal konfrontativer Humor im deutschsprachigen Raum war.
Polak geht dabei mit Lust und Vorsatz ans Eingemachte, weil er überzeugt ist, dass sich die Tragik des Lebens oft nur mit Komik ertragen lässt. Was sich ja auch in vielen anderen Zusammenhängen beweist, etwa in seiner ebenfalls gemeinsam mit Micky Beisenherz produzierten Reihe "Das Lachen der anderen“, in der sie sich Stand-Ups zu Randgruppen wie MS-Kranken, Menschen mit Down-Syndrom oder HIV-Infizierte ausdenken und Polak diese sodann einem Publikum vorträgt, das ausschließlich aus der entsprechenden Randgruppe besteht. Für diese durchaus eigenwillige Betrachtung besonderer Gruppen wurden die beiden 2017 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet – und auch Polaks andere Late-Night-TV-Show "Applaus und raus“ erhielt mit dem Grimme-Preis im vergangenen Jahr eine besondere Ehrung.
2018 erschien mit seinem Buch "Gegen Judenhass" ein alarmierender Appell gegen den erstarkenden Antisemitismus in Deutschland.
08.10.2019 * 20:00 Uhr, Wien, Rabenhof Theater
09.10.2019 * Graz, Orpheum
10.10.2019 * Braunau, Gugg
12.10.2019 * Hall i. Tirol, Stromboli
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Oliver Polak ist der deutsche Humorist ohne Scham vor sich selbst oder dem Aufdecken der selbst unangenehmsten persönlichen Dramen – wie sich etwa auch in seinen Kolumnen für "Die Welt" immer wieder beweist, oder in dem via Audible abrufbaren Podcast "Juwelen im Morast der Langeweile“, den er gemeinsam mit Kollege Micky Beisenherz betreibt. Von der jüdisch geprägten Kinderstube über die Betrachtung der Welt in all ihrer Verworfenheit bis zur Verarbeitung schwerer Depressionen: Polak holt auf die Bühne, was er durchlebt hat, und hat keine Hemmungen, sich für eine gute Pointe selbst zum Narr zu machen. Auch damit steht er ganz in der Tradition der großen Stand-Up-Vorbilder, und nur folgerichtig schrieb die Zeit: "Oliver Polak, so überzeugend und unangenehm und melancholisch wie Lenny Bruce und Louis C.K."
Über Oliver Polak
Dass Oliver Polak mit "Ich darf das, ich bin Jude“ und "Der jüdische Patient“ zwei literarische Bestseller verfasste, dass er mit seinen Shows "Jud Süß-Sauer“, "Krankes Schwein“ und "Über Alles“ in drei Ländern vor ausverkauften Häusern spielte – all dies sind Belege dafür, wie überfällig ein neuer, bissiger, gern auch mal konfrontativer Humor im deutschsprachigen Raum war.
Polak geht dabei mit Lust und Vorsatz ans Eingemachte, weil er überzeugt ist, dass sich die Tragik des Lebens oft nur mit Komik ertragen lässt. Was sich ja auch in vielen anderen Zusammenhängen beweist, etwa in seiner ebenfalls gemeinsam mit Micky Beisenherz produzierten Reihe "Das Lachen der anderen“, in der sie sich Stand-Ups zu Randgruppen wie MS-Kranken, Menschen mit Down-Syndrom oder HIV-Infizierte ausdenken und Polak diese sodann einem Publikum vorträgt, das ausschließlich aus der entsprechenden Randgruppe besteht. Für diese durchaus eigenwillige Betrachtung besonderer Gruppen wurden die beiden 2017 mit dem Deutschen Fernsehpreis ausgezeichnet – und auch Polaks andere Late-Night-TV-Show "Applaus und raus“ erhielt mit dem Grimme-Preis im vergangenen Jahr eine besondere Ehrung.
2018 erschien mit seinem Buch "Gegen Judenhass" ein alarmierender Appell gegen den erstarkenden Antisemitismus in Deutschland.