Um sein Haus im Norden Israels hat Meir Shalev einen Garten angelegt – mit wilden Blumen, Sträuchern und Bäumen, die er liebevoll hegt und pflegt. Jede Pflanze, jedes Tier löst Gedanken, Erinnerungen und Geschichten aus. Ein Selbstporträt des Künstlers als Gärtner, voller Lebensweisheit und Humor.
Meir Shalev, geboren 1948 in Nahalal in der Jesreel-Ebene, studierte Psychologie und arbeitete viele Jahre als Journalist, Radio- und Fernsehmoderator. Er ist einer der bekanntesten und beliebtesten israelischen Romanciers und erhielt 2006 den Brenner Prize, die höchste literarische Auszeichnung in Israel. Zuletzt erschien sein Roman „Zwei Bärinnen“. Meir Shalev schreibt regelmäßig Kolumnen für die Tageszeitung „Yedioth Ahronoth“. Er lebt in Nord-Israel.
Moderation: Ute Woltron
Lesung: Christoph Griesser
Eine Veranstaltung im Rahmen der BUCH WIEN.
In Kooperation mit der Botschaft des Staates Israel und dem Center for Israel Studies.
Zählkartenreservierung unter www.buchwien.at
Einlass 10:45 Uhr
Eintritt frei
Foto (c) Bastian Schweitzer
Sonntag, 12 Nov 11:00,
Museum Dorotheergasse