Buchpräsentation: Nach der Shoah – Politik und Antisemitismus in Österreich nach 1945
25. November, 18:30 Uhr – Barbara Serloth
Moderation: Christian Schüller
Die Zweite Republik konstituierte sich in ihrem Selbstverständnis als Gegenthese zum Nationalsozialismus. Gleichzeitig war sie Tätergesellschaft mit all den damit verbundenen Narrativen und Abwehrhaltungen.
Die Autorin geht der Frage nach, wie sich der, trotz aller gegenteiliger Beteuerungen, tief verwurzelte Antisemitismus in der »beobachteten Demokratie« der Nachkriegsjahre auf die Restitutions- und Gleichberechtigungsforderungen der österreichischen Jüdinnen und Juden ausgewirkt hat.
Ebenso analysiert sie die politischen und parlamentarischen Diskurse, die Gesetzwerdungsprozesse und letztlich die Restitutionsgesetze und zeigt die ambivalente, ausgrenzende Haltung der politischen Eliten auf. Das Vorurteil, dass Jüdinnen und Juden, die ihr Eigentum zurückforderten, sich bereichern wollten, blieb dabei zentral.
Veranstalter: Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung
VORSCHAU Dezember 2020
2. Dezember, 18:30 Uhr – Franz Linsbauer
Vortrag: Jüdische Geschichte der Republik Österreich – “Displaced Persons”
im Nachkriegsösterreich Webinar
17. Dezember, 19:00 Uhr – Isabel Frey
Konzert: Oy, Khanike
Anmeldung unter +43 1 891 74 153 000 bzw. jife@vhs.at unbedingt erforderlich!
25. November, 18:30 Uhr – Barbara Serloth
Moderation: Christian Schüller
Die Zweite Republik konstituierte sich in ihrem Selbstverständnis als Gegenthese zum Nationalsozialismus. Gleichzeitig war sie Tätergesellschaft mit all den damit verbundenen Narrativen und Abwehrhaltungen.
Die Autorin geht der Frage nach, wie sich der, trotz aller gegenteiliger Beteuerungen, tief verwurzelte Antisemitismus in der »beobachteten Demokratie« der Nachkriegsjahre auf die Restitutions- und Gleichberechtigungsforderungen der österreichischen Jüdinnen und Juden ausgewirkt hat.
Ebenso analysiert sie die politischen und parlamentarischen Diskurse, die Gesetzwerdungsprozesse und letztlich die Restitutionsgesetze und zeigt die ambivalente, ausgrenzende Haltung der politischen Eliten auf. Das Vorurteil, dass Jüdinnen und Juden, die ihr Eigentum zurückforderten, sich bereichern wollten, blieb dabei zentral.
Veranstalter: Jüdisches Institut für Erwachsenenbildung
VORSCHAU Dezember 2020
2. Dezember, 18:30 Uhr – Franz Linsbauer
Vortrag: Jüdische Geschichte der Republik Österreich – “Displaced Persons”
im Nachkriegsösterreich Webinar
17. Dezember, 19:00 Uhr – Isabel Frey
Konzert: Oy, Khanike
Anmeldung unter +43 1 891 74 153 000 bzw. jife@vhs.at unbedingt erforderlich!