Zentralfriedhof Tor I
1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 230B | Alter Israelitischer Friedhof
Im Zuge der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert, wurde im Jahre 1877 der jüdischen Gemeinde ein Areal von knapp 260.000 m², als Begräbnisstätte überlassen. Bis 1916 wurden hier circa 80.000 Verstorbene beerdigt. Von den 60.000 Gräbern wurden 1945 fast 3.000 Grabanlagen, durch fehlgeleitete Fliegerbomben, zerstört.
Der Friedhof wird von Mitarbeitern der IKG gepflegt und betreut.
Die Sanierung der 39 Ehrengräber seitens der Gemeinde Wien, mit Hilfe des Bundesdenkmalamtes, wurde 2011 abgeschlossen. Darunter befinden sich jene von Adolf Fischhof, Alfred Gerngross, Karl Goldmark, Moritz Königwarter, Ignaz Kuranda, Kantor Solomon Sulzer und Otto Zuckerkandl.
Tel: +43 /1/ 767 62 52
Zentralfriedhof Tor IV
1110 Wien, Simmeringer Hauptstraße 246 | Neuer Israelitischer Friedhof
Der 241.626 m² große Friedhof wurde ab 1916 belegt, nachdem die jüdische Abteilung am Tor I zu klein geworden war. Bis heute fanden hier 60.000 Gemeindemitglieder ihre letzte Ruhestätte, weiters die im Zuge der Umbettung vom Döblinger Friedhof in den Achtzigerjahren des vorigen Jahrhunderts Enterdigten, sowie in den Jahren 1938-1945 die sogenannten „nichtarischen“ Christen.
Der Friedhof wird von Mitarbeitern der IKG betreut und ist Sitz der Friedhofsverwaltung.
Seitens der MA 7 wurden bereits etliche Ehrengräber in den letzten Jahren restauriert.
Tel: +43 /1/ 767 62 52
Fax: +43 /1/ 768 15 22
e-mail: friedhof-tor-IV@ikg-wien.at
Öffnungszeiten Sommer (April – Oktober)
Sonntag bis Donnerstag: 7:00 – 16:30
Freitag: 7:00 – 14:00
Öffnungszeiten Winter (Oktober – April)
Sonntag bis Donnerstag: 8:00 – 16:00
Freitag: 8:00 – 14:00
An Schabbatot und jüdischen Feiertagen ist der Friedhof geschlossen.
Friedhof in der Rossau / Seegasse
1090 Wien, Seegasse 9 | Zugang über das Pensionistenheim Rossau | Eingang Seegasse 11
Dieser Friedhof liegt im Hof eines heutigen Pensionistenheimes und reicht auf die Mitte des 16. Jahrhunderts zurück. Er ist damit der älteste erhaltene jüdische Friedhof Österreichs, mit einem Ausmaß von circa 2.300 m², und diente bis 1783 der jüdischen Gemeinde als Begräbnisstätte.
Erwähnung verdient der Umstand, dass die Grabsteine immer wieder von der Hochwasser führenden Donau weggeschwemmt wurden und nach dem Zurückweichen der Flut nur annähernd auf ihrem ursprünglichen Platz wieder aufgestellt werden konnten. Erst die Donauregulierung in den Jahren 1868–1875 schuf Abhilfe.
Um die nach Schändung des Areals noch verbliebenen Grabsteine vor Zerstörung zu bewahren, wurden diese im Jahre 1943 auf den Zentralfriedhof, Tor IV, gebracht und dort vergraben. Erst im Jahre 1984 konnten diese Grabsteine auf den Friedhof Seegasse zurückgebracht und wieder aufgestellt werden.
Seit 2011 wird der Friedhof, mit Unterstützung der Gemeinde Wien und des Bundesdenkmalamtes, laufend saniert. Die Grabsteine werden nach einer genauen Vermessung des Geländes, unter Mithilfe israelischer rabbinischer Fachleute, wieder an ihren historischen Orten aufgestellt und restauriert.
Im Zuge von Fundamentgrabungen wurden Grabsteine entdeckt, die beim Abtransport im Jahre 1943 am Friedhof verblieben sind, und dort gesichert wurden.
Gepflegt wird der Friedhof von der Gemeinde Wien | Stadtgartenamt.
Der Friedhof ist bis auf Weiteres gesperrt, da durch die Coivd-19 Beschränkungen kein Durchgang durch das Pensionistenwohnhaus möglich ist.
Währinger Friedhof
1180 Wien, Schrottenbachgasse 3
1784 von der stark gewachsenen jüdischen Gemeinde angekauft und ständig erweitert, diente der Friedhof bis 1879 als zentrale Begräbnisstätte der Gemeinde. Insgesamt konnten auf dem 21.209m² großen Friedhof rund 8.000 erhaltene Grabstellen nachgewiesen werden, wobei die Zahl der Bestatteten um ein Vielfaches höher sein dürfte.
Der Friedhof ist bis auf Weiteres wegen Sanierung geschlossen.
Friedhof Döbling
1190 Wien, Hartäckerstraße 65
Auf dem im Jahre 1880 gegründeten Friedhof besteht seit 1888 eine israelitische Abteilung, welche sich an der linken Seite des Friedhofs befindet.
Friedhof Floridsdorf
1210 Wien, Ruthnergasse 24-26
Der ursprünglich von der IKG Floridsdorf errichtete 5.566 m² große, denkmalgeschützte Friedhof, fiel nach der Eingemeindung des Vororts durch Wien, an die Wiener Kultusgemeinde. Das erste Begräbnis war im Jahre 1877 und bis heute fanden 1.391 Beerdigungen statt. Gepflegt wird der Friedhof mit Unterstützung der Bezirksvorstehung, der Chewra Kadischa und der Kultusgemeinde, von privater Seite.
Der Friedhof ist versperrt. Der Schlüssel liegt, gegen vorherige telefonische Anmeldung, für BesucherInnen zur Abholung in der IKG bereit.
Anmeldung in der IKG
Tel. +43 /1/ 53 104 DW 231 | Susanne Hönigl
Baden
2500 Baden, Halsriegelstrasse 4
Auf dem 12.849 m² großen und damit größten jüdischen Friedhof Niederösterreichs, wurden von 1873 bis heute circa 2.200 Personen, vor allem Mitglieder der jüdischen Gemeinde von Baden, aber auch Gäste aus allen Teilen der Donaumonarchie, die während eines Kuraufenthaltes in Baden verstarben, bestattet.
Gepflegt wird der Friedhof von der Chewra Kadischa Baden in Zusammenarbeit mit der Jüdischen Gemeinde Baden bei Wien.
Für Besichtigungen liegen die Schlüssel im Sekretariat der Jüdischen Gemeinde Baden auf und sind gegen vorherige telefonische Terminvereinbarung, +43 2252/252530-0, erhältlich.
Bürozeiten: Montag bis Freitag, jeweils in der Zeit von 09:00 bis 13:00 Uhr (office@juedischegemeinde.at)
Bad Pirawarth
2222 Bad Pirawarth, Kirchengasse | am Ortsfriedhof hinter der Pfarrkirche
Der 85 m² große, denkmalgeschützte Friedhof befindet sich am Ortsfriedhof, rechts vom Haupteingang. Er wurde spätestens 1879 angelegt und 1938 fand die letzte Beerdigung statt. Die Verstorbenen waren Angehörige der in Bad Pirawarth ansässigen jüdischen Familien. Der Friedhof weist 10 Grabsteine auf.
Gepflegt wird der Friedhof von der Marktgemeinde Bad Pirawarth.
Bruck an der Leitha
2460 Bruck an der Leitha, Fischamender Straße 28
2003 wurden im Stadtarchiv lange Jahre ignorierte Totenscheine von 155 ungarischen jüdischen Zwangsarbeitern wiederentdeckt, die durch unmenschliche Arbeitsbedingungen und Misshandlungen umgekommen waren.
Am 29.03.2009 wurde eine neugestaltete Grab- und Gedenkstätte von der Stadtgemeinde Bruck an Leitha, am hinteren Teil des Friedhofs mit den Namen der Verstorbenen, enthüllt.
Deutsch-Wagram
2232 Deutsch-Wagram, Fabrikstraße neben Fabrikstraße Nr. 6
Der 1.838 m² große Friedhof wurde von den Nationalsozialisten enteignet und der Deutschen Reichsbahn als Betriebsgelände überlassen. Es sind leider keine Grabsteine mehr erhalten, nur ein Gedenkstein auf einem kleinen Hügel beim Eingang, erinnert an die hier bestatteten Toten.
Dürnkrut
2263 Dürnkrut | Doktor-Ponzauner-Straße | Badsiedlung | Feldweg hinter dem Ortsfriedhof
Der 1.661 m² große Friedhof wurde 1904 von der Chewra Dadischa Dürnkrut angekauft und grenzt an den Ortsfriedhof.
Gänserndorf
2230 Gänserndorf | B 8 | km 29 | kurz vor der Ortstafel Gänserndorf aus Wien kommend | eine Hinweistafel befindet sich am Straßenrand
Der 1.485 m² große Friedhof wurde 1884 angelegt und beherbergt 120 Gräber. Die letzte Beerdigung fand im Juni 1938 statt. Die hier beigesetzen Toten lebten im Kultusbezirk der Israelitischen Kultusgemeinde Gänserndorf.
Gepflegt wird der Friedhof von der Stadtgemeinde Gänserndorf und dem Verein „Helikon“. Der Zustand ist vorbildlich.
Von Mai bis Oktober | an jedem ersten Sonntag im Monat um 14:30 Uhr | Treffpunkt vor dem Friedhof mit Frau Ida Olga Höfler | Telefonnummer 02282-2115 oder 0676/7287931 | werden Führungen angeboten.
Der Friedhof ist verschlossen.
Göttsbach
3370 Göttsbach an der Ybbs, Felderstraße 24
Der 2.983 m² große, denkmalgeschützte Friedhof wurde um die Mitte des 19. Jahrhunderts errichtet.
Auf ihm wurden die Toten der jüdischen Gemeinde Ybbs sowie Verstorbene aus dem Mostviertel und aus dem westlichen Waldviertel beerdigt. Die 1945 aufgefundenen Grabsteine wurden teilweise mangels genauer Kenntnis ihres früheren Aufstellungsortes in einer Doppelreihe im Zentrum des Friedhofes formiert.
Hervorragend gepflegt wird der Friedhof seitens der Stadtgemeinde Ybbs an der Donau.
Die Sanierung des Friedhofes erfolgte durch Mittel des Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich und des Landes Niederösterreich. 2019 konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden.
Der Friedhof ist versperrt. Interessierte BesucherInnen wenden sich bitte an die Stadtgemeinde Ybbs an der Donau. http://www.ybbs.gv.at/
Gefördert durch das Land Niederösterreich.
Dieses Projekt wurde durch den Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich gefördert.
Groß Enzersdorf
2301 Groß-Enzersdorf | Ortsteil Neu-Oberhausen | Eingang neben Robert-Stolz-Gasse Nr. 45 | am hinteren Ende schließt der Friedhof an die Arnold Schönberg-Gasse an
Der ca. 2.000m² große, denkmalgeschützte Friedhof wurde 1889 angelegt. Der Friedhof weist nur mehr ca. 85 Grabstellen auf, da die meisten während der NS-Zeit zerstört wurden.
Seitens der Stadtgemeinde Groß-Enzersdorf wird der Friedhof gepflegt.
Der Friedhof ist unversperrt.
Hohenau an der March
2273 Hohenau an der March, Wachtelgasse o. Nr. | am Ende der Sackgasse
Bis zur Errichtung des Friedhofs 1879 wurden die Verstorbenen, der kleinen jüdischen Gemeinde, nach St. Johann an der March (Slowakei) überführt. Auf dem 1.811 m² großen, ummauerten Areal befinden sich ca. 110 Grabsteine. Die letzte Beerdigung fand im Dezember 1937 statt.
Gepflegt wird der Friedhof von der Marktgemeinde Hohenau.
Der Friedhof ist unversperrt.
Hollabrunn
2020 Hollabrunn, Steinfeldgasse 360
Der 6.216 m² große Friedhof befindet sich etwas außerhalb von Hollabrunn, ein Wegweiser befindet sich am Straßenrand.
Das letzte Begräbnis fand im Jahr 1978 statt.
Mit der Stadtgemeinde besteht eine Pflegevereinbarung, welche den Friedhof einwandfrei pflegt.
Der Friedhof ist unversperrt.
Hier finden Sie einen kleinen geschichtlichen Überblick über den Friedhof: http://www.hollabrunn.gv.at
Horn
3580 Horn | Riedenburgstraße o. Nr. | Taffatal
Die jüdische Gemeinde von Horn errichtete den 1.219 m² großen Friedhof im Jahre 1873. In 107 Gräbern fanden bis zum Jahre 1938 ca. 177 Verstorbene ihre letzte Ruhestätte.
Der Friedhof ist versperrt.
Klosterneuburg
3400 Klosterneuburg, Holzgasse 67
Der Friedhof wurde 1873 von der Klosterneuburger Chewra Kadischa angelegt. Er wurde zuletzt von der Wiener Chewra Kadischa der IKG übertragen. Auf dem ca. 3.294 m² großen Areal befinden sich in etwa 652 Grabstellen.
Der Friedhof ist in einen alten und neuen Teil unterteilt, wobei der Zugang über ein gemeinsames Tor erfolgt.
Der Verein „Komitee zur Erhaltung des jüdischen Friedhofs Klosterneuburg“ bemüht sich um die Pflege und Sanierung. Im Jahre 2012 wurde eine Instandhaltungsvereinbarung mit der Gemeinde Klosterneuburg abgeschlossen.
Für Besichtigungen liegt der Schlüssel bei der Gemeinde Klosterneuburg auf.
Kontakt:
Frau Stadträtin Martina Enzmann
Tel. 0664/3400 017
Korneuburg
2100 Korneuburg, Stockerauer Straße 77
Seit 1915 besteht eine israelitische Abteilung, gärtnerisch abgegrenzt, auf der rechten Seite des örtlichen Stadtfriedhofs.
Auf dem Friedhof, der von der örtlichen Friedhofsverwaltung ausgezeichnet gepflegt wird, befinden sich 9 Grabsteine, sowie 12, von der Chewra Kadischa gestiftete Grabtafeln.
Von 1918 bis 1959 wurde dieser Friedhof belegt.
Der Friedhof ist öffentlich zugängig.
Krems
3500 Krems, Wienerstraße 115
Auf dem 1860 errichteten, 2.980 m² großen Friedhof befinden sich ca. 500 Gräber, darunter die Gräber jener Verstorbenen, die ursprünglich in einem, noch vor dem Jahr 1938 aufgelassenen, Friedhof beerdigt waren.
1995 wurde auf Initiative des „Vereins zur Erhaltung des jüdischen Friedhofs in Krems“ ein Mahnmal für jene Kremser Juden errichtet, die der Schoah zum Opfer gefallen waren. Die Schwelle „Zwischen Erinnern und Vergessen“ des Künstlers Hans Kuppelwieser wurde am 09.11.1995 eingeweiht. Auf diesem Metallband sind die Namen und Daten von 129 Kremser Juden verzeichnet, die nach Flucht, Vertreibung und Konzentrationslager, fern der Heimat verstorben sind. Ermöglicht wurde dieses Denkmal durch die Stadt Krems, das Land Niederösterreich und private Spender.
Gepflegt wird der Friedhof von Strafgefangenen der Justizvollzugsanstalt Stein mit Unterstützung der Kultusgemeinde Wien.
Private Initiative | Dr. Robert Streibel
http://judeninkrems.at
Der Friedhof ist versperrt.
Ein Schlüssel befindet sich für interessierte BesucherInnen vis á vis beim Autohaus Hänfling, für deren Engagement wir uns hier herzlich bedanken möchten.
Marchegg
2293 Marchegg, Rohrwassergasse 27 | am hinteren Eingang des örtlichen Friedhofs | rechts außerhalb der Friedhofsmauer
Seit spätestens 1887 bestand eine israelitische Abteilung auf dem Stadtfriedhof. 1938 wurde das 203 m² große Beerdingungsfeld planiert, die Steine gestohlen, der letzte Grabstein 1958 entfernt. Seit 2004 erinnert an dieser Stelle ein Gedenkstein.
Michelndorf
3452 Michelndorf | GPS-DATEN: 48°16’32.6″N 15°54’39.5″E | von Tulln kommend auf B1 auf Pottenbrunner Hauptstraße | Abzweigung links nach Waldhof | rechts bis Waldhof Nr. 1 | danach bis zur Waldlichtung auf der linken Straßenseite | entlang des Zaunes ca. 200 m bis zum Waldfriedhof
Auf dem nur 344 m² großen Waldfriedhof sind leider nicht mehr als 5 Grabsteine aus Sandstein erhalten.
Die übrigen Grabmäler wurden von einem Steinmetz aus Tulln 1938 gestohlen und zweckentfremdet weiterverwendet. Dieser hatte auch das kleine Totenhaus durch Brandlegung zerstört.
Der Friedhof ist unversperrt.
Mistelbach
2130 Mistelbach, Waldstraße 122
Auf dem 1898 angelegten Friedhof befinden sich 112 Gräber, wobei die erste Beerdigung im Jahre 1900 und die letzte 1938 stattfand.
Gepflegt wird der Friedhof durch die Stadtgemeinde Mistelbach.
Der Friedhof ist versperrt. Für BesucherInnen liegt der Schlüssel vis á vis auf Waldstraße 117 auf.
Mödling
2340 Mödling, Guntramsdorfer Straße 28
Die israelitische Abteilung befindet sich, abgegrenzt durch eine Steinmauer, am örtlichen Friedhof von Mödling und ist frei zugänglich. Das erste Begräbnis auf dem 3.203 m² großen Friedhof fand 1876 statt. 373 Juden aus Mödling und den umliegenden Gemeinden wurden bis 1938 hier bestattet.
Der Friedhof wird von der Stadtgemeinde Mödling vorbildlich gepflegt.
Neulengbach
3040 Neulengbach, Almersbergstraße o.Nr.
Der 683 m² große Friedhof wurde 1871 vom örtlichen Minjan-Verein angelegt. Er weist heute 71 Gräber auf.
Seitens der Stadtgemeinde Neulengbach ist man sehr bemüht und pflegt den Friedhof vorbildlich.
Der Friedhof ist unversperrt.
Weitere Informationen über den Friedhof und die hier begrabenen Personen:
Neulengbacher Kulturpfad: Jüdisches Neulengbach
Neunkirchen
2620 Neunkirchen, Kernstockgasse 28
Dieser Friedhof wurde Ende des 19. Jahrhunderts errichtet. Bis dahin wurden die Verstorbenen der Gemeinde im damaligen Westungarn, in den Gemeinden Kobersdorf oder Lackenbach, bestattet.
Der 2.830 m² große und mit 150 Gräbern belegte Friedhof, wird von der Bezirkshauptstadt Neunkirchen hervorragend gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt.
Für interessierte BesucherInnen liegt der Schlüssel im Rathaus https://www.neunkirchen.gv.at/ auf.
Oberstockstall
3470 Oberstockstall | GPS-Daten: 48°26’59.5″N 15°54’43.7″E | am Ortsende von Oberstockstall die Abzweigung Richtung Ruppersthal nehmen | nach 650 m auf der L27 befindet sich der Friedhof auf der linken Seite und ist über einen Waldweg nach ca. 100 m zu erreichen.
Der 1.604 m² große Friedhof besteht seit 1887 und diente der jüdischen Gemeinde von Kirchberg am Wagram und den umliegenden Dörfern als Begräbnisstätte. Er ist mit 43 Gräbern belegt.
Der Friedhof wird vorbildlich von privater Hand gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt, der Schlüssel liegt für Besichtigungen bei der Gemeinde auf (http://www.kirchberg-wagram.at)
St. Pölten
3100 St. Pölten, Karlstettner Straße 3
Der denkmalgeschützte Friedhof wurde 1895 von der St. Pöltener Chewra Kadischa angelegt. Der Friedhof grenzt an den städtischen Friedhof, ist 6.089 m² groß und mit 181 Gräbern belegt.
In einem Massengrab ruhen 228 Männer, Frauen und Kinder, die in der Nacht vom 02. auf den 03.05.1945 im Hofamt Priel ermordet wurden und 1964 hierher überführt wurden.
1996 wurde er mit finanzieller Unterstützung des Landes generalsaniert und wird seither von der Stadt St. Pölten vorbildlich gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt.
Mehr Informationen zum Friedhof, u.a. mit Liste der Beerdigten
Diese Personen wurden auch in der Friedhofsdatenbank der IKG eingetragen.
St. Pölten – alt
3100 St. Pölten | alter Friedhof | Pernerstorferstraße o. Nr. | neben Pernerstorferstraße 14 | vis á vis vom Kindergarten
Auf dem 1.882m² großen, denkmalgeschützten Friedhof fanden zwischen 1859 und 1906 ca. 583 Bestattungen statt. Der Friedhof zählt zu den ältesten jüdischen Friedhöfen in Niederösterreich. Er wurde 1906 aufgelassen und enthält leider keine Grabsteine mehr.
Der 1.882m² große, denkmalgeschützte Friedhof enthält leider keine Grabsteine mehr.
Inmitten einer Grünfläche befindet sich ein Gedenkstein.
Der Friedhof wird von der Stadtgemeinde vorbildlich gepflegt.
Der Friedhof ist unversperrt.
Stockerau
2000 Stockerau, Schießstattgasse 122
Das 1.823 m² große Areal wurde 1874 vom örtlichen Minjan-Verein zum Zweck der Errichtung eines Friedhofs angekauft. Auf dem Friedhof befinden sich 136 Gräber und ein Massengrab, in dem 6 jüdische Zwangsarbeiter, davon 5 namentlich unbekannte und Samuel Feldheim, ehemaliges Vorstandsmitglied der israelitischen Kultusgemeinde in Szeged, beigesetzt wurden.
Der Friedhof wurde als erster in Österreich, mit Mitteln des Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich, saniert. 2016 konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden.
Die Stadtgemeinde Stockerau pflegt den Friedhof vorbildlich. Herrn Bürgermeister Helmut Laab und Frau Amtsleiterin Dr. Maria-Andrea Riedler darf an dieser Stelle besonderer Dank, auch für die Unterstützung während der Sanierungsarbeiten, ausgesprochen werden.
Der Friedhof ist versperrt. Für BesucherInnen liegt ein Schlüssel, nach vorheriger telefonischer Anmeldung, bei der Gemeinde Stockerau auf.
Dieses Projekt wurde durch den Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich gefördert.
Gefördert durch das Land Niederösterreich
Tulln
3430 Tulln, Paracelsusstraße | Doktor Siegmund Freud Weg o. Nr. | am Ende der Sackgasse
Auf dem kleinen Friedhof befinden sich nur mehr wenige Grabsteine. Um den Friedhofscharakter zu wahren, wurden symbolische Grabsteine aufgestellt.
Der Friedhof ist unversperrt.
Waidhofen / Thaya
3830 Waidhofen an der Thaya, Moritz-Schadek-Gasse o.Nr. | gegenüber vom örtlichen Friedhof
Der denkmalgeschützte israelitische Friedhof wurde Ende des 19. Jahrhunderts angelegt und weist ca. 117 Gräber auf.
Seitens der Stadtgemeinde Waidhofen an der Thaya ist man sehr bemüht und der Friedhof wird vorbildlich gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt.
Wiener Neustadt
2700 Wiener Neustadt, Wiener Straße 95
Das erste Begräbnis auf dem denkmalgeschützten Friedhof fand im Jahre 1889 statt, das letzte 1938.
Insgesamt befinden sich 250 Gräber auf dem Friedhof, der von der Stadt Wiener Neustadt sehr gut gepflegt wird.
Fünf mittelalterliche restaurierte Grabsteine wurden im Sommer 2009 aufgestellt.
Eine umfangreiche Sanierung wurde von der Initiative „Aktion Kulturdenkmal Jüdischer Friedhof Wiener Neustadt“ 2009 in Angriff genommen.
Der Friedhof ist tagsüber unversperrt.
Zwettl
Am Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Friedhof am Hang des Galgenberges als Teil des späteren Syrnauer Friedhofes angelegt. Erhalten geblieben sind bloß 14 Grabsteine.
Der Friedhof wird von der Stadtgemeinde Zwettl gepflegt.
Anreise: Zwettl, Zufahrt über Schillerstraße nach Syrnau
Gmunden
4810 Gmunden, Karl Plentzner-Straße o.Nr.
Der Friedhof befindet sich links neben dem örtlichen Friedhof der Stadtgemeinde Gmunden und weist 30 Grabsteine auf.
Der seitens der Stadtgemeinde Gmunden vorbildlich gepflegte Friedhof ist versperrt. BesucherInnen wenden sich bitte direkt an die IKG-Linz.
Linz
4020 Linz, Lastenstraße 8 | Teil des öffentlichen St. Barbara Friedhofes
Der 5.405 m² große, denkmalgeschützte Friedhof besteht seit 1863, umfasst rund 1.000 Gräber und wird bis heute belegt.
Vor 1863 fanden die Beisetzungen im böhmischen Rosenberg statt.
Der Friedhof ist versperrt. BesucherInnen wenden sich bitte direkt an die IKG-Linz.
Steyr
Auf dem Friedhof befinden sich 144 Steine und 2 Massengräber.
Kontakt: IKG-Linz und Mauthausen Aktiv Steyr Mag.Ramsmayer Tel 02752-48765
Bad Sauerbrunn
7202 Bad Sauerbrunn, Eisenstädterstraße 58 | Teil des Ortfriedhofes
Der im Jahre 1908 von der Chewra Kadischa angelegte jüdische Friedhof befindet sich am auf der rechten hinteren Seite des örtlichen Friedhofes in Bad Sauerbrunn. Er diente vorwiegend der Bestattung von Kurgästen des Heilbades.
Gepflegt wird der denkmalgeschützte Friedhof vorbildlich von der Gemeinde Bad Sauerbrunn.
Bruckneudorf
2460 Bruckneudorf | Parndorferstraße o.Nr. | gegenüber Haus Nr. 41
Auf dem örtlichen Friedhof der Gemeinde Bruckneudorf wurden im Jahre 2012 auf der linken Seite im hinteren Friedhofsbereich mehrere relativ gut erhaltene jüdische Grabsteine entdeckt.
Deutschkreutz
7301 Deutschkreutz, Friedhofgasse o.Nr. | auf der linken Straßenseite | vis á vis vom örtlichen Friedhof
Der ca. 10.000 m² große Friedhof diente seit 1842 der jüdischen Gemeinde von Deutschkreutz als Begräbnisstätte. Auf diesem Friedhof ruhen, in einem Massengrab verscharrt, 284 Juden aus Ungarn, davon 40 unbekannten Namens. Sie wurden im Zwangsarbeitslager Deutschkreutz in der Zeit vom 26.11.1944 bis 31.12.1944 zu Tode gebracht.
Mit Mitteln des Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich wurde der Friedhof in den Jahren 2014 bis 2016 saniert. Der Friedhof wird durch die Gemeinde Deutschkreutz vorbildlich gepflegt.
Das im Ort befindliche Carl Goldmark Museum in der Hauptstrasse 54 wurde von der Gemeinde mit viel Engagement errichtet.
Der Friedhof ist versperrt. Interessierte BesucherInnen wenden sich bitte an die Gemeinde Deutschkreutz.
Dieses Projekt wurde durch den Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich gefördert. 09.08.2017
Presseartikel Kurier Ausgabe Oberpullendorf 09.08.2017
Eisenstadt | Neu
7000 Eisenstadt, Neben dem Parkhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt | Carl-Moreau-Straße
Der 4.995 m² große denkmalgeschützte Friedhof besteht seit 1875.
Der Friedhof wird seitens der Gemeinde Eisenstadt sehr gut gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt. BesucherInnen wenden sich bitte direkt an das Österreichische Jüdische Museum Eisenstadt | https://www.ojm.at/
Eisenstadt | Alt
7000 Eisenstadt, Zugang gegenüber dem Parkhaus der Barmherzigen Brüder Eisenstadt | Carl-Moreau-Straße
Der 2.556 m² große, denkmalgeschützte Friedhof ist einer der bedeutendsten jüdischen Friedhöfe Europas.
Auf dem Friedhof befinden sich 1.082 Grabsteine. Die letzte Belegung fand 1875 statt.
Der Friedhof wird seitens der Gemeinde Eisenstadt sehr gut gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt. BesucherInnen wenden sich bitte direkt an das Österreichische Jüdische Museum Eisenstadt | https://www.ojm.at/
Frauenkirchen
Auf dem 2.900 m² großen Areal befinden sich 1.320 Gräber. 1994 setzte der Verein „Schalom“ mit einer großen Zahl freiwilliger Mitarbeiter den Friedhof wieder instand, sorgte für die Anbringung eines neuen Tores und übergab den solcherart renovierten Friedhof in die Obhut der Gemeinde Frauenkirchen.
Gattendorf
2474 Gattendorf | außerhalb der Gemeinde Gattendorf befindet sich ein Hinweisschild auf der B10 | Untere Dorfstraße o.Nr.
Auf dem 2.733 m² großen, denkmalgeschützten Friedhof befinden sich ca. 120 Grabsteine.
Der Friedhof diente seit der Mitte des 19. Jahrhunderts auch der Bevölkerung der umliegenden Dörfer Nickelsdorf und Neudörfl als Begräbnisstätte.
Der Friedhof ist versperrt.
Güssing
Der Friedhof wurde in der NS-Zeit seiner Grabsteine beraubt. Um dem Areal seinen Friedhofscharakter zurückzugeben, veranlaßte der Verein „Schalom“ die Aufstellung symbolischer Grabsteine und eines Mahnmals.
Gepflegt wird der Friedhof von der Stadtgemeinde Güssing.
Anreise: Güssing Ortseinfahrt (Feuerwehr) links abbiegen in Stremtalstraße, nach 300 m links
Kittsee
2421 Kittsee | Am Schanzl o.Nr. | Eingang hinter der Burgruine Am Schanzl
Auf dem in das 18. Jahrhundert zurückreichenden 1.633 m² großen, denkmalgeschützten Friedhof befinden sich ca. 200 Grabsteine, vorwiegend aus Marmor oder Sandstein.
Unter den Bestatteten befindet sich auch das Grab des Chajim Ascher ben Anschel aus Kittsee, der durch seine illustrierte Pesach-Haggada (1770) berühmt wurde.
Als einziger Friedhof Österreichs ist dieser jüdische Friedhof geschützt durch die Haager Konvention vom 14.05.1954 zum Schutze von Kulturgut bei bewaffneten Konflikten (BGBl. Nr. 58, 03.04.1964).
Seitens der Gemeinde Kittsee wird der Friedhof vorbildlich gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt. Interessierte BesucherInnen wenden sich bitte an die Gemeinde Kittsee http://www.kittsee.at/
Kobersdorf
7332 Kobersdorf | auf der Hauptstraße befindet sich ein Wegweiser zum Friedhof | Waldgasse o.Nr.
Die jüdische Gemeinde von Kobersdorf hat diesen 5.690 m² großen Friedhof um die Mitte des 16. Jahrhunderts angelegt. Auf diesem Waldfriedhof befinden sich ca. 1.200 Grabstätten.
Der Friedhof ist versperrt. Interessierte BesucherInnen wenden sich bitte an die Gemeinde Kobersdorf http://www.kobersdorf.at/index.php/gemeindeamt.html
Saniert wurde der Friedhof mit Mitteln des Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich. Im Herbst 2018 konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden.
Seitens der Gemeinde Kobersdorf wird der Friedhof sehr gut gepflegt.
Dieses Projekt wurde durch den Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich gefördert.
Lackenbach
7322 Lackenbach | Bergstraße 50
Der älteste Grabstein auf dem 9.042 m² großen Friedhof stammt aus dem Jahre 1729. Bis 1938 wurden auf diesem Friedhof 1.747 Tote bestattet.
Der Friedhof ist versperrt. Interessierte BesucherInnen wenden sich bitte an die Marktgemeinde Lackenbach http://www.gemeinde-lackenbach.at/
Saniert wurde der Friedhof mit Mitteln des Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich. Im Herbst 2018 konnten die umfangreichen Sanierungsarbeiten abgeschlossen werden.
Seitens der Marktgemeinde Lackenbach wird der Friedhof sehr gut gepflegt.
Dieses Projekt wurde durch den Fonds zur Instandsetzung der jüdischen Friedhöfe in Österreich gefördert.
Mattersburg
7210 Mattersburg, Wedekindgasse o. Nr.
Der 8.574 m² große Friedhof besteht seit 1694. 1500 Personen fanden hier ihre letzte Ruhestätte bis zur letzten Belegung 1938.
Während der NS-Zeit wurde der Friedhof seiner Grabsteine beraubt. Die noch vorhandenen Grabsteinfragmente wurden 1966 in der Mitte des Friedhofs in einer Mauer zusammengefasst. Auf dem Friedhof wurden 150 symbolische Grabsteine aufgestellt, um den Friedhofscharakter zu erhalten.
Seitens der Stadtgemeinde Mattersburg wird der Friedhof gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt. Der Schlüssel liegt bei der Stadtgemeinde Mattersburg für interessierte BesucherInnen auf.
Oberwart
7400 Oberwart, Linke Bahnzeile 17a
Dieser Friedhof ist ein Teil des örtlichen Kommunalfriedhofes. Er wurde erst in der Zwischenkriegszeit angelegt.
Der Friedhof wird vorbildlich von der Stadtgemeinde gepflegt.
Der Friedhof ist unversperrt.
Rechnitz
7471 Rechnitz, Herrengasse o.Nr.
Der 8.288m² große Friedhof wurde 1682 angelegt und 1827 wurde der Friedhof mit einer Steinmauer umgeben. 186 Grabsteine sind erhalten.
Der Friedhof wird von der Gemeinde Rechnitz vorbildlich gepflegt.
Der Friedhof ist versperrt und liegt bei der Gemeinde Rechnitz für interessierte BesucherInnen auf.
Stadtschlaining | Alt
7461 Stadtschlaining | Grabsteinfragmente auf dem Grundstück Vorstadtgasse 7
Über den ersten und ältesten Friedhof in Stadtschlaining gibt es keine genauen Angaben, wo dieser existiert hat.
Der „Friedhof Stadtschlaining | ALT“ ist eigentlich der zweite jüdische Friedhof von Stadtschlaining und befindet sich mitten im Stadtgebiet auf einem Privatgrundstück.
Dieser zweite Friedhof von Stadtschlaining wurde von 1715 bis 1882 belegt.
Im Jahr 2002 wurde die restlichen Grabsteinfragmente in eine Mauer eingefasst.
Stadtschlaining | Neu
7461 Stadtschlaining, Baumschulgasse o.Nr.
Dieser Friedhof wurde um 1902 angelegt und ist der letzte erhaltene jüdische Friedhöfe von Stadtschlaining (ursprünglich waren es drei).
Der Friedhof wird von der Stadtgemeinde Stadtschlaining vorbildlich gepflegt.
Es sind nur wenige Grabsteine erhalten.
Der Friedhof ist unversperrt.
Bad Aussee
8990 Bad Aussee, Grundlseer Straße o. Nr.
Der jüdische Friedhof befindet sich am örtlichen Friedhof von Bad Aussee in der Grundlseer Straße, rechts vom Eingang.
Es befinden sich 12 Grabsteine auf dem Friedhof, der im Eigentum der Kirche St. Leonhard steht und auch von dieser gepflegt wird. Der Friedhof ist öffentlich zugänglich.
Graz
8020 Graz | Wetzelsdorfer Straße 33 | Eingang Alte Poststraße
Auf dem 1864 am „Lazarettfeld“ im Westen von Graz angelegten ca. 14.000 m² großen Friedhof befinden sich 1.453 Gräber.
1938 wurde die Zeremonienhalle zerstört, die Grabsteine blieben im Gegensatz zu anderen Orten in der Steiermark im Wesentlichen unbeschädigt. Mehrere Massengräber erinnern an ermordete Opfer der Todesmärsche ungarischer Zwangsarbeiter im März/April 1945. Der Friedhof dient noch heute der IKG-Graz als Begräbnisstätte.
Derzeit wird der Friedhof saniert.
Die Friedhofsanlage ist nicht öffentlich zugänglich, die Tore versperrt. Der Schlüssel zum Areal kann im Büro der Jüdischen Gemeinde Graz nach Voranmeldung und vorbehaltlich der Prüfung der Person gegen Vorlage eines Lichtbildausweises und Unterzeichnung unseres Sicherheitsmerkblattes behoben werden.
Besuchszeiten: Montag – Donnerstag von 09:00 – 14:00 Uhr, Freitag von 09:00 – 13:00 Uhr
Führungen: nach telefonischer Vereinbarung im Sekretariat
An Sonn- und Feiertagen sowie Schabbatot und jüdischen Feiertagen ist der Besuch des Friedhofes ausnahmslos nicht möglich.
Judenburg | Gemeinde Fohnsdorf-Hetzendorf
8753 Fohnsdorf, der Eingang befindet sich neben der Liegenschaft Bundesstraße 9
Der Friedhof wurde 1873 von der Jüdischen Gemeinde Judenburg errichtet, 1942 wurde er von örtlichen NS-Einheiten verwüstet und viele Grabsteine zerstört. Zwei Überlebende riefen 1948 vorübergehend wieder eine Chewra Kadischa ins Leben und bemühten sich um die Rückgabe von bei örtlichen Steinmetzbetrieben aufgefundenen Grabsteinen.
Zurzeit wird der Friedhof liebevoll von privater Hand gepflegt.
Für Besichtigungen liegt der Schlüssel am Gemeindeamt in Fohnsdorf auf.
Knittelfeld
Am südlichen Stadtrand befindet sich der 1905 errichtete Friedhof, 1938 wurde er durch SA und SS zerstört. In unbeschreiblichen Ausschreitungen wurden sogar die Gräber geöffnet um den Toten Zahngold zu entnehmen.
1952 wurde der enteignete Friedhof restitiert, einige wenige Grabsteine konnten wiederaufgestellt werden.
Der Friedhof diente der kleinen jüdischen Gemeinde von Knittelfeld als Begräbnisstätte.
Er wird durch die Stadtgemeinde Knittelfeld gepflegt.
Leoben
Der Friedhof ist Teil des kommunalen Friedhofes. Ein 2008 von Schülerinnen und Schülern errichtetes Mahnmal steht am Platz der ehemaligen Zeremonienhalle. Es sind keine Grabsteine mehr erhalten.
Anfahrt: A 2 -Semmering – Bruck/M.- Leoben Ost.
Trautmannsdorf
Der kleine Friedhof diente besonders für verstorbenen Kurgäste des Ortes. Der Friedhof wurde im November 1938 zerstört, heute existieren zwei Gedenksteine bei Massengräbern und zwei Gedenksteine für Verstorbene an das Geschehene.
Gepflegt wird der Friedhof von der Gemeinde Bad Gleichenberg.
Salzburg | Stadtteil Aigen
5026 Salzburg-Aigen, Uferstraße 47
Der 1893 errichtete Friedhof mit 450 Gräbern, befindet sich in der Stadt Salzburg – im Stadtteil Aigen.
Der Friedhof ist versperrt.
Auskünfte erhalten Sie im Büro der Kultusgemeinde Salzburg +43 662/872228
Kontakt: IKG Salzburg
Klagenfurt
Der Israelitische Friedhof wurde 1895 errichtet. Insgesamt gibt es 97 Grabsteine und vier Gedenktafeln, 24 Abwehrkämpfer jüdischen Glaubens sind hier begraben.
Der etwa 1.500 m² große, in unmittelbarer Nachbarschaft zum städtischen Friedhof gelegene Friedhof wird von der Stadt Klagenfurt betreut. In Abstimmung mit dem Bundesdenkmalamt wurden 2012 die Aussenmauer, die Grünanlage, das Tor und die Gedenktafeln saniert oder erneuert.
Anfahrt: A 2 bis Klagenfurt Ost, Südring bis St. Ruprecht
Innsbruck Neu
Jüdische Abteilung im städtischen Westfriedhof
Es gibt 129 Gräber. Die Gräber der jüdischen Familien Innsbrucks befinden sich am jüdischen Sektor des städtischen Westfriedhofs. Hier ist die Geschichte der jüdischen Bevölkerung Innsbrucks in ihrer ganzen Vielfalt nachlesbar. Seit 1864 werden Juden hier bestattet und hierher hat man auch Gräber vom Judenbühel, dem alten jüdischen Friedhof, überführt.
Der Zustand ist gut.
Kontakt: IKG Innsbruck
Innsbruck Alt
Judenbühel
In Innsbruck wurde 2009 die neue Gedenkstätte am Alten Jüdischen Friedhof der Tiroler Landeshauptstadt eröffnet. Der sogenannte Judenbühel mit dem Friedhof liegt etwas unterhalb der Innsbrucker Hungerburg. Im Mittelalter angelegt, ist er in den vergangenen Jahrzehnten fast völlig in Vergessenheit geraten.
Auf Initiative des Tiroler Altbischofs Reinhold Stecher und des Rechtsanwalts Paul Ladurner wurde der Friedhof 2008/09 nach Plänen der Architekten Ada und Reinhard Rinderer als Gedenkstätte revitalisiert. Unterstützt wurde das Projekt von der Stadt Innsbruck, dem Land Tirol sowie der Landesgedächtnisstiftung und dem Innsbrucker Verschönerungsverein. Der Judenbühel ist nun wieder sichtbares Zeichen für die frühen Wurzeln des Judentums in Tirol.
Hohenems
Römerstraße 15, 6845 Hohenems
Der jüdische Friedhof in Hohenems geht auf das Jahr 1617 zurück. Er liegt an einem bewaldeten Abhang des „Schwefelberges“. Von den über 500 Gräbern sind heute nur mehr 370 aufgrund der erhalten gebliebenen Grabsteine zu lokalisieren.
Der Friedhof ist abgesperrt. Besucher erhalten den Schlüssel im Jüdischen Museum.
Eine umfassende genealogische Datenbank zur Jüdischen Gemeinde von Hohenems ist im Museum vorhanden.
Link zur Datenbank
Gunskirchen (Mauthausen) – Oberösterreich
In das Waldgebiet von Edt bei Lambach wurden im März 1945 tausende Juden aus den Konzentrationslagern Mauthausen und Gusen getrieben, viele wurden am Weg bis ins Waldlager ermordet. Auch nach der Befreiung am 5.Mai durch die 71.Infantriedivision der US-Armee starben viele Befreite wegen Erschöpfung und Darmkrankheiten. Die Gesamtzahl der Toten beträgt nach unterschiedlichen Quellen zwischen 5.175 und 6.500.
1979 kam es zu Exhumierungen bei denen 1.227 Tote nach Mauthausen verbracht und dort im ehemaligen Quarantänehof, Block 19 bestattet.
Bad Deutschaltenburg (Niederösterreich)
Anfang 1945 Sammelplatz für jüdische ungarische Zwangsarbeiter, die von den Schanzarbeiten auf Kähnen nach Mauthausen gebracht werden sollten. Etwa 2000 wurde so nach Mauthausen transportiert. Schwächere noch vorort in die Donau gestoßen. Hinter dem Karner befindet sich ein Grab für 11 unbekannte Opfer.
Bezirk Bruck a.d.Leitha
Deutsch Schützen – Eisenberg (Burgenland)
7474 Deutsch Schützen – Eisenberg | Winzerstraße | oberhalb der Martinskirche im Wald
Am 29.03.1945 wurden etwa 60 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter auf einer Waldlichtung südwestlich der Martinskirche von SS-Männern der Division Wiking erschossen.
Das Massengrab konnte erst am 23.08.1995 gefunden werden. Es befindet sich im Wald oberhalb der Martinskirche.
Donnerskirchen (Burgenland)
Zwangsarbeitslager ungarischer Juden, zahlreiche Tote durch Flecktyphus sind am Friedhof Richtung Purbach begraben.
Bezirk Eisenstadt Umgebung
Eggenfeld (Steiermark)
20 ungarischen Juden gelang es vorerst auf einem Todesmarsch zu entkommen. Angehörige der SS-Division Wiking entdeckten sie am Eggenfelderkogel wo sie erschossen wurden.
Bezirk Graz/Umgebung
Enns (Oberösterreich)
Um den 18.4.1945 wurden 97 ungarische Juden in den Strassen von Enns auf einem Todesmarsch erschossen. Sie wurden in einem Massengrab beerdigt und später nach Mauthausen umgebettet.
Ennsdorf (Niederösterreich)
Während der Todesmärsche gab es im Ortsbereich ca. 50 Tote. Ein Denkmal befindet sich an der Strasse nach Mauthausen, ca. 200 m von der B 1 entfernt.
Bezirk Amstetten
Felixdorf (Niederösterreich)
Im Massengrab wurden 1.751 in den Jahren 1944/45 im Lager Felixdorf umgekommene ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter beerdigt. Der Gedenkstein wurde von der Kultusgemeinde Wien im Jahre 1945 errichtet.
A 2 bis Ausfahrt Traiskirchen – B 17 bis Ortsende Sollenau-Kreuzung. Kreuzung Eggendorferstraße rechts abbiegen in Schulstraße
Göstling an der Ybbs (Niederösterreich)
Am 13. April 1945 wurden in Göstling 25 Männer, 42 Frauen und 9 Kinder ermordet. Vorher kamen schon 4 Männer, Dr. Cornelius Marcus, Dr. Albert Kardos, Sarolta Safar und Michael Wechsler beim Arbeitseinsatz um. Die 76 Opfer waren in einer Holzbaracke am Ortsrand vom Göstling untergebracht, welche durch Mitglieder der Waffen SS in Brand gesteckt wurde. Wer zu fliehen versucht hatte, wurde erschossen, sodass niemand das Flammeninferno überlebt hat. Alle Opfer wurden nach dem Feuer noch am Tatort begraben.
Im Jahre 1945 wurden die Gebeine exhumiert und danach auf den Pfarrfriedhof umgebettet.
Liste der Namen der Ermordeten als pdf
A 1 bis Abfahrt Ybbs – B 25 Scheibbs-Lunz/See – Göstling, Ortsfriedhof
Großraming (Oberösterreich)
Am 13.4.1945 traf aus der Steiermark eine Gruppe ungarischer Juden auf einem Todesmarsch ein. Nicht Gehfähige wurden erschossen und in die Enns geworfen. Am Kraftwerk befindet sich eine Gedenktafel.
Bezirk Steyr-Land
Graz (Steiermark)
Auf dem Gelände der Belgierkaserne des Österreichischen Bundesheeres wurde in einem ehemaligen Bombentrichter die Begräbnisstätte von etwa 200 in den letzten Kriegstagen 1945 Ermordeten, in der Mehrzahl jüdische ungarische Zwangsarbeiter aber auch Allierte Soldaten 2010 entdeckt. Eine Gedenkstätte ist in Planung.
Lager Graz-Liebenau
Im April 1945 wurden im „Lager Liebenau“ unweit des heutigen Fußballstadions mindestens 35 Menschen ermordet, die meisten von ihnen ungarische Juden. Sie waren zuvor als Zwangsarbeiter für Hitlers „Südostwall“ eingesetzt worden.
Hofamt Priel (Niederösterreich)
Anfang Mai 1945 wurden von der SS 228 ungarische Juden erschossen. Die IKG Wien hat 1964 die Ermordeten in ein Massengrab am jüdischen Friedhof St. Pölten überführen lassen. Im Mai 2015 wurde den Opfern ein Grabstein gesetzt.
Mehr Information
Namensliste der Beerdigten.
Bezirk Melk
Klöch (Steiermark)
Anfang April 1945 wurden typhuskranke Juden von der SS erschossen.
Bezirk Radkersburg
Lichtenwörth (Niederösterreich)
187 tote ungarische Juden sind namentlich erfasst, etwa 80 sind unbekannte Tote.
Bezirk Wiener Neustadt
Loretto (Burgenland)
Ende März 1945 wurden im Ort mehrere ungarische Juden durch SS-Angehörige erschlagen.
Bezirk Eisenstadt Umgebung
Losenstein (Oberösterreich)
Mindestens 10 ungarische Juden wurden hier getötet. Sie wurden in ein Gemeinschaftsgrab auf den Stadtfriedhof Steyr überführt.
Bezirk Steyr-Land
Nestelbach – Laßnitzhöhe (Steiermark)
18 kranke Juden wurden von der SS erschossen und später exhumiert.
Bezirk Graz-Umgebung
Paldau (Steiermark)
Während der Todesmärsche wurden zumindest 10 Juden erschossen und nach dem Krieg am Ortsfriedhof beigesetzt.
Bezirk Feldbach
Präbichl (Steiermark)
Am 7.4.1945 wurden zumindest 200 Juden erschossen. Sie wurden vom Volkssturm in 5 Gruben in der Seeau begraben.
Bezirk Leoben
Randegg (Niederösterreich)
Am 15.4.1945 wurden etwa 100 Juden von SS und HJ erschossen und verbrannt. Überreste wurden von der HJ aus Reinsberg vergraben.
Ein Erinnerungsdenkmal befindet sich im Schliefau Graben.
Bezirk Scheibbs
Rantenberg (Niederösterreich)
Im April 1945 wurden 6 ungarische Juden von SS-Männern erschossen, nachdem sie sich ihr Grab schaufeln mussten.
Bezirk Melk
Rechnitz (Burgenland)
Rechnitz | Bahnhofstraße o.Nr. | Kreuzstadl
Im Kreuzstadl wurden im März 1945 rund 180 ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter ermordet. Der genaue Ort des Massengrabes ist unbekannt.
Zwei Zeugen wurden nach 1945 getötet, um sie an Aussagen vor einem Volksgerichtsprozess zu hindern.
St. Margareten (Burgenland)
Hier wurden im Früjahr 1945 18 unbekannte jüdische Zwangsarbeiter durch Steinschlag ermordet. 6 weitere wurden erschossen.
Im Ort befindet sich ein Gedenkstein.
Bezirk Eisenstadt
Schachendorf (Burgenland)
Eine unbekannte Anzahl von an Typhus gestorbenen ungarischen Zwangsarbeitern wurde im Bereich des späteren Niemandlandes des Eisernen Vorhanges begraben.
Bezirk Oberwart
Schattendorf (Burgenland)
Grabanlage für 27 in der Zeit von Oktober 1944 bis April 1945 im Lager Schattendorf ums Leben gekommene ungarisch-jüdische Zwangsarbeiter.
A 2-A 3-B 16 bis Kreisverkehr Siegendorf-Zagersdorf-Draßburg. Schattendorf bis Ortsfriedhof. Etwa 300 m zu Fuß der Staatsgrenze entlang, am Bundesheerwachturm vorbei bis zur Grabstätte
Siegendorf (Burgenland)
43 namentlich bekannte jüdische Zwangsarbeiter starben hier während der Todesmärsche. Am Fuße des Hügels „Mittlerer Berg“ befindet sich ein Gedenkstein an der Stelle eines aufgelassenen Massengrabes.
Bezirk Eisenstadt Umgebung
Sulzbach (Niederösterreich)
Im April 1945 erschossen SS-Angehörige im Steinbruch 42 ungarische Juden.
Bezirk Baden
Termberg (Oberösterreich)
Während der Todesmärsche 1945 wurden etwa 30 ungarische Juden im Ortsbereich ermordet und im Strassengraben verscharrt.
Bezirk Steyr
Thenneberg (Niederösterreich)
Im April 1945 ermordete SS im Ortsbereich 12 ungarische Juden.
Bezirk Baden
Wandau (Steiermark)
Beim Todeszug der ungarischen Juden nach Mauthausen stießen die Bewacher dutzende schwache Gefangene beim Passieren der Wandauer Brücke in die Enns.
Bezirk Leoben
Zistersdorf (Niederösterreich)
Bis 1938 bestand eine israelitische Abteilung auf dem Stadtfriedhof. Während des Naz-regimes wurden die Trennungsmauer und Grabzsteine enfernt, die ca. 200 große Beerdigungsfläche in den Friedhof einbezogen und mit christlichen Verstorbenen belegt. Seit 2003 erinnert an dieser Stelle eine Gedenktafel (an der Mauer links beim hinteren Ausgang)
A 23 bis Ende – B8 bis Angern- B 49 bis Dürnkrut, links abbiegen bis Zistersdorf
Kontakt: Ida Olga Höfler
02282-2115 oder 0676-7287931
A
Abstetten bei Tulln (NÖ)
Aggsbachdorf (NÖ)
Altenmarkt (NÖ)
Andritz (Stmk)
Ansfelden (OÖ)
Asten (OÖ)
Auersbach bei Feldbach (Stmk)
B
Bad Radkersburg (Stmk)
Blumau (Stmk)
Brand (NÖ)
Breitenbrunn (Bgld)
Brodersdorf (Stmk)
Bruck an der Mur (Stmk)
D
Deutsch Altenburg (NÖ)
Deutsch Haseldorf (Stmk)
Deutsch Feistritz (Stmk)
Deutschkreutz (Bgld)
Deutschschützen (Bgld)
Donnerskirchen (Bgld)
Dult (Stmk)
E
Ebelsberg (OÖ)
Ebensee (OÖ)
Eberau (Bgld)
Echsenbach (NÖ)
Eggenberg (Stmk)
Eggenfeld (Stmk)
Eisenerz (Stmk)
Emmersdorf bei Melk (NÖ)
Enns (OÖ)
Ennsdorf (NÖ)
F-Gn
Feldbach (Stmk)
Felixdorf (NÖ)
Frohnleiten (Stmk)
Gaas (Bgld)
Gallsbach (OÖ)
Gänserndorf (NÖ)
Gleisdorf (Stmk)
Gloggnitz (NÖ)
Gmünd (NÖ)
Gnas (Stmk)
Gnies (Stmk)
G
Göstling an der Ybbs (NÖ)
Gramatneusiedl (NÖ)
Gratkorn (Stmk)
Graz (Stmk)
Gresten bei Scheibbs (NÖ)
Groß-Siegharts bei Waidhofen (NÖ)
Groß-Steinbach (Stmk)
Großraming (OÖ)
Großreifling (OÖ)
Gunskirchen (OÖ)
Gusen (OÖ)
H
Hargelsberg (OÖ)
Heiligenbrunn (Bgld)
Heiligenkreuz (Bgld)
Heiligenkreuz bei Baden (NÖ)
Hochenegg (Stmk)
Hohentauern (Stmk)
Hürth (Stmk)
I, J, K
Ilz (Stmk)
Inzenhof (Bgld)
Jennersdorf (Bgld)
Judenburg (Stmk)
Judendorf (Stmk)
Kainbach (Stmk)
Kalch (Bgld)
Kapfenstein (Stmk)
Klöch (Stmk)
Kornberg (Stmk)
Bad Kreuzen (OÖ)
Krottendorf (Stmk)
Kukmirn (Bgld)
L
Lainbach (NÖ)
Lambach (OÖ)
Leithaprodersdorf (Bgld)
Leoben (Stmk)
Lichtenwörth (NÖ)
Liezen (Stmk)
Linz Süd (OÖ)
Linz Vöst (OÖ)
Loretto (Bgld)
Losenstein (OÖ)
M
Mauthausen (OÖ)
Möderbrugg (Stmk)
Mödling (NÖ)
Mooslandl (Stmk)
Mühldorf (Stmk)
Münichtal (Stmk)
Mürzzuschlag (Stmk)
N, O
Nestelbach (Stmk)
Neudorf bei Parndorf (Bgld)
Neudörfl (Bgld)
Neuhaus (Bgld)
Neuhofen bei Krems (NÖ)
Neumarkt an der Raab (Bgld)
Großau bei Gleisdorf (Stmk)
Oberschöckel (Stmk)
Oberzeiring (Stmk)
P
Palgau (Stmk)
Peggau (Stmk)
Penzendorf (Stmk)
Pernegg (Stmk)
Persenbeug (NÖ)
Petzenkirchen (NÖ)
Pischelsdorf (Stmk)
Präbichlpaß (Stmk)
Priel-Hofamt (NÖ)
Purbach (Bgld)
R, S
Raach bei Graz (Stmk)
Randegg (NÖ)
Rantenberg (Bgld)
Redl-Zipf (OÖ)
Reinersdorf (Bgld)
Rottenmann (Stmk)
Salla (Stmk)
Schachendorf (Bgld)
Bad Schallerbach (OÖ)
Schandorf (Bgld)
Schattendorf (Bgld)
Schleißheim (OÖ)
Seibersdorf (NÖ)
Siegendorf (Bgld)
Sierning (OÖ)
Sienabelkirchen (Stmk)
St
St. Margareten (Bgld)
St. Martin (OÖ)
St. Pankranz (OÖ)
St. Johann am Tauern (Stmk)
St. Radegrund (Stmk)
St. Florian (OÖ)
St. Martin bei Weitra (NÖ)
St. Lorenzen im Mürztal (Stmk)
St. Georgen (NÖ)
St. Marien (OÖ)
St. Martin im Mürztal (Stmk)
Stammersdorf (Wien)
Steyr (OÖ)
Straßhof (NÖ)
Stubalpen Reißstraße (Stmk)
Sulzbach (NÖ)
T, U
Thermberg (OÖ)
Thenneberg (NÖ)
Thalheim bei Wels (OÖ)
Trautmannsdorf (Stmk)
Troifach (Stmk)
Übelbach (Stmk)
W-Z
Wandau (Stmk)
Wegscheid (NÖ)
Weißenbach an der Triesting (NÖ)
Wels (OÖ)
Wien
Wiener Neustadt (NÖ)
Windisch-Minihof (Bgld)
Ybbs (NÖ)
Zurndorf (Bgld)