Diskussion und Präsentation des Schlussberichts des Antragskomitees bzgl. Entschädigung und Restitution für Opfer des Nationalsozialismus.
Zeit: Dienstag, 19. Jänner 2021, 17:30 Uhr
Ort: Zoom-Meeting (Details unten)
PROGRAMM:
Begrüßung
Mag.a Hannah Lessing
Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich und des Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus
Grußbotschaft
Mag. Wolfgang Sobotka
Nationalratspräsident und Vorsitzender des Kuratoriums des Allgemeinen Entschädigungsfonds
Vom Washingtoner Abkommen zum Entschädigungsfonds
Dr. Hans Winkler
ehem. Leiter des Völkerrechtsbüros; maßgeblich an den Verhandlungen, die zum Washingtoner Abkommen 2001 führten, beteiligt
Zur Tätigkeit des Antragskomitees
Sir Franklin Berman
ehem. Vorsitzender des Antragskomitees
Zur Vermögensentschädigung in der Praxis
Mag.a Christine Schwab
ehem. Stv. Generalsekretärin des Allgemeinen Entschädigungsfonds
Im Anschluss Diskussion der TeilnehmerInnen und Fragen aus dem Publikum.
Moderation:
Mag.a Hannah Lessing
INHALT:
Im Jänner 2021 jährt sich die Unterzeichnung des Washingtoner Abkommens zwischen den USA und Österreich zum 20. Mal. Das Abkommen regelte Fragen der Entschädigung und Restitution für Opfer des Nationalsozialismus und war ein Meilenstein im Umgang Österreichs mit seiner NS-Vergangenheit. 2001 wurde auf Basis dieses Abkommens der Allgemeine Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus eingerichtet, um offene Fragen der Entschädigung umfassend zu lösen und Österreichs moralische Verantwortung für Vermögensverluste von NS-Opfern durch freiwillige Leistungen anzuerkennen. Jene Verluste, die bis dahin von früheren österreichischen Rückstellungs- oder Entschädigungsmaßnahmen nicht oder nicht hinreichend berücksichtigt worden waren, standen hier im Vordergrund.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Washingtoner Abkommens wird der als Buch erschienene Schlussbericht des Antragskomitees präsentiert. Auf 562 Seiten dokumentiert die Publikation die Tätigkeit dieses unabhängigen, international besetzten Gremiums, das über 20.702 Anträge auf Vermögensentschädigung entschieden hat. Rund 25.000 NS-Opfer oder deren Erbinnen und Erben erhielten Entschädigungszahlungen – in Summe rund 215 Millionen US-Dollar.
VIDEO-KONFERENZ:
Die Veranstaltung ist am 19.1.2021 ab 17:30 Uhr via Zoom für alle Interessierten frei zugänglich und wird aufgezeichnet.
Zoom-Meeting beitreten:
us02web.zoom.us/j/86162136671?pwd=WEJtTWxVQ2VHSDV5UkxLV082SjdlZz09
Meeting-ID: 861 6213 6671
Kenncode: 632088
Zeit: Dienstag, 19. Jänner 2021, 17:30 Uhr
Ort: Zoom-Meeting (Details unten)
PROGRAMM:
Begrüßung
Mag.a Hannah Lessing
Generalsekretärin des Nationalfonds der Republik Österreich und des Allgemeinen Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus
Grußbotschaft
Mag. Wolfgang Sobotka
Nationalratspräsident und Vorsitzender des Kuratoriums des Allgemeinen Entschädigungsfonds
Vom Washingtoner Abkommen zum Entschädigungsfonds
Dr. Hans Winkler
ehem. Leiter des Völkerrechtsbüros; maßgeblich an den Verhandlungen, die zum Washingtoner Abkommen 2001 führten, beteiligt
Zur Tätigkeit des Antragskomitees
Sir Franklin Berman
ehem. Vorsitzender des Antragskomitees
Zur Vermögensentschädigung in der Praxis
Mag.a Christine Schwab
ehem. Stv. Generalsekretärin des Allgemeinen Entschädigungsfonds
Im Anschluss Diskussion der TeilnehmerInnen und Fragen aus dem Publikum.
Moderation:
Mag.a Hannah Lessing
INHALT:
Im Jänner 2021 jährt sich die Unterzeichnung des Washingtoner Abkommens zwischen den USA und Österreich zum 20. Mal. Das Abkommen regelte Fragen der Entschädigung und Restitution für Opfer des Nationalsozialismus und war ein Meilenstein im Umgang Österreichs mit seiner NS-Vergangenheit. 2001 wurde auf Basis dieses Abkommens der Allgemeine Entschädigungsfonds für Opfer des Nationalsozialismus eingerichtet, um offene Fragen der Entschädigung umfassend zu lösen und Österreichs moralische Verantwortung für Vermögensverluste von NS-Opfern durch freiwillige Leistungen anzuerkennen. Jene Verluste, die bis dahin von früheren österreichischen Rückstellungs- oder Entschädigungsmaßnahmen nicht oder nicht hinreichend berücksichtigt worden waren, standen hier im Vordergrund.
Anlässlich des 20-jährigen Jubiläums des Washingtoner Abkommens wird der als Buch erschienene Schlussbericht des Antragskomitees präsentiert. Auf 562 Seiten dokumentiert die Publikation die Tätigkeit dieses unabhängigen, international besetzten Gremiums, das über 20.702 Anträge auf Vermögensentschädigung entschieden hat. Rund 25.000 NS-Opfer oder deren Erbinnen und Erben erhielten Entschädigungszahlungen – in Summe rund 215 Millionen US-Dollar.
VIDEO-KONFERENZ:
Die Veranstaltung ist am 19.1.2021 ab 17:30 Uhr via Zoom für alle Interessierten frei zugänglich und wird aufgezeichnet.
Zoom-Meeting beitreten:
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Meeting-ID: 861 6213 6671
Kenncode: 632088